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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Erste Wildcard der Leipziger Buchmesse

... für Kinderbuchautorin Arzu Gürz Abay und VR/AR Novel von Arkanite Productions

Für den kommenden Bücherfrühling vergibt die Leipziger Buchmesse erstmals Wildcards an Autoren, die sich mit besonders überzeugenden Marketingkonzepten und Produkten in Leipzig vom 21. bis 24. März präsentieren möchten.

Die ersten beiden Wildcards der Leipziger Buchmesse gehen an Arzu Gürz Abay und die Gründer von Arkanite Productions, Timon Lorenz Thöne und Sven Arne Klinger. Die Gewinner erhalten mit der Wildcard ein Komplett-Paket: Ausstellungsfläche, Klassik-Standausstattung, eine Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest sowie zusätzliche Ausstellungsdienstleistungen.

„Mit der Wildcard geben wir jungen Autoren einen Raum für ihre neuen Bücher, um inmitten des Meeres von Neuerscheinungen, ihre Sichtbarkeit mit besonders kreativen Ideen zu erhöhen“, erklärt Buchmessedirektor Oliver Zille das Ziel der Aktion. „Gleichzeitig wünschen wir uns, dass diese Innovationen ausstrahlen und andere Autoren oder auch Verlage inspirieren.“

Hauptpreis: Mehrsprachigkeit als Messeerlebnis

Kinderbuchautorin Arzu Gürz Abay wird mit der „Wildcard 2019“ von der Bewertungskommission der Leipziger Buchmesse für ihre Marketingaktionen „Erlebnis Mehrsprachigkeit“ zu ihrem neuesten Buch „Samis Sprache“ ausgezeichnet. Das Bilderbuch thematisiert auf Deutsch die Themen Sprachenvielfalt und situationsbedingte Missverständnisse zwischen den Sprachen.

Auf ihrem Messestand in Halle 2, F400 möchte Arzu Gürz Abay zusätzlich zur Buchpräsentation ein spielerisches Plädoyer für Mehrsprachigkeit halten. Denn Mehrsprachigkeit erweitere nicht nur die Sprachfertigkeiten der Menschen, sondern verschaffe zudem Zugang zu anderen sozialen Gruppen, wie die Autorin betont. Eine Wand des Messestandes wird ein mehrsprachiges Memospiel mit Bildern und Begriffen in verschiedenen Sprachen enthalten. Selbstständig können sich die kleinen und großen Besucher auf die Suche nach den passenden Begriffen zu den Bildern machen.

Parallel dazu können je zwei Besucher auf einem von der Autorin gebastelten „analogen Tablet“ mit Tierabbildungen per Knopfdruck die passenden Bezeichnungen in drei Sprachen zuordnen. Eine mehrsprachige Lesung rundet das Konzept von Arzu Gürz Abay ab.Ihr Auftritt in Leipzig richtet sich an Fachkräfte in Kitas, Lehrer, Schulen, Fachberatungen, Bildungsmanager und vor allem an Eltern und ihre Kinder.

Sonderpreis Innovation: Lebendige Fantastik durch Virtual- und Augmented Reality

Den „Sonderpreis Innovation“ im Rahmen der Wildcard erhält die 2017 gegründete Arkanite Productions GbR für ihr Pilotprojekt – den durch VR & AR erweiterten, illustrierten Fantastik-Roman „FLUX – Zugzwang“. Dessen Geschichte schildert die Schicksale zweier Protagonisten und spielt dabei in der „Welt des Arkanit“, einer abstrakten Karikatur der unsrigen. In ihr konkurrieren drei Staaten, die in Werten und Ethik sowie Zielen nicht verschiedener sein könnten, um das Kristallmineral „Arkanit“. Auf seiner begrenzten Energie, genannt Flux, basiert die gesamte Technologie dieser Zivilisationen, was den Zugang zu Arkanit überlebenswichtig macht und Abhängigkeiten schafft, die in Zugzwängen münden.

Der Autor der Welt des Arkanit, Timon Lorenz Thöne (20) engagiert sich seit Jahren im Deutschen Institut für Virtual Reality (DIVR). Gemeinsam mit Visual Artist Sven Arne Klinger (32) arbeitet er an einem Prototypen, der Digital Reality und Print im Rahmen eines illustrierten Romans vereint.  Durch Augmented Reality, die digitale Erweiterung der Printseiten, beschränkt sich die Welt des Arkanit nicht mehr auf das Buch. Stattdessen wird sie im Raum erlebbar. Virtual Reality dagegen soll das Eintauchen in die Welt des Arkanit ermöglichen, prägnante Schlüsselerlebnisse durch die Augen eines Protagonisten erfahrbar machen.

Diese Kombination verschmilzt die Welten, lässt die Leser das Fantastische in die Realität holen und umgekehrt.Einen Prototypen der VR/AR Novel können Besucher in Halle 2, H 405 erleben, dabei die Elemente und Funktionsweise der AR durch das eigene Smartphone testen und mit einer VR-Brille in die Welt des Arkanit eintauchen. Ein Vortrag, sowie die Diskussionsmöglichkeit um Potentiale von Digital Reality in Print, mitsamt der Ausstellung weiterer visueller Inhalte des Pilotprojektes, ergänzen den Messeauftritt.

Das Team möchte durch seinen Prototypen über die Möglichkeiten von Digital Reality in Print aufklären und weitere Projekte dieser Art anstoßen bzw. begleiten. Genauso sucht es Partner zur multimedialen Weiterentwicklung der Welt des Arkanit.

 

Veröffentlicht am: 29.01.2019

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