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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Panettone, rote Dessous und eine gute Hexe

Weihnachten und Silvester im Land des Prosecco

Leidenschaftlich und temperamentvoll wie Mionetto – so wird Weihnachten und Silvester in Italien gefeiert. Hier sind einige liebenswerte, traditionsreiche Bräuche zum Jahreswechsel in Italien.

Krippe wichtiger als Weihnachtsbaum


Auftakt ist der Feiertag Mariä Empfängnis am 8. Dezember. Dann wird in vielen Haushalten bereits der Weihnachtsbaum aufgestellt, der geschmückt bis zum 6. Januar bleiben darf. Während der Christbaum in Italien erst seit den letzten Jahrzehnten zum Fest gehört, blickt die Weihnachtskrippe auf eine große Tradition zurück. Im ganzen Land, aber ganz besonders im Süden, ist sie unverzichtbar. In Neapel gibt es sogar eine ganze Straße der Krippenbauer: Sie haben in der Via San Gregorio Armeno ihre Werkstätten. Hier findet man Krippenfiguren aller Art und für jeden Geschmack.

Die Botin des Lichts


Ganz im Süden Italiens, auf Sizilien, feiert man am 13. Dezember mit einem großen Umzug Santa Lucia, die Botin des Lichts, die im Jahr 281 in Sizilien geboren wurde und ihr gesamtes Vermögen den Armen vermachte. Daran erinnert noch heute der Torrone dei Poveri, eine Süßspeise aus Kichererbsen und Zucker – gern begleitet von einem fein perlenden Frizzante oder Spumante wie Mionetto Prosecco DOC Treviso Brut.

Heiligabend mit kulinarischen Genüssen

Keine stille Nacht, sondern donnernde Kanonenschüsse, am 24. Dezember vom Castel St. Angelo in Rom abgefeuert, eröffnen die Weihnachtsfeierlichkeiten. Am Heiligen Abend dreht sich in Italien alles ums Essen – am liebsten in lauter, fröhlicher Familienrunde. Zum typischen Weihnachtsmahl gehören eher Fisch und Pasta als Fleisch. Und natürlich ein edles Getränk, wie der elegante Spumante Mionetto Valdobbiadene DOCG Prosecco Superiore, der hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten passt. Er schmeckt auch zum traditionellen italienischen Weihnachtskuchen Panettone mit Rosinen und kandierten Früchten, bevor es dann zur Christmette geht.

Am 25. Dezember ist in Italien Bescherung: Bambinello Gesù, das Christkind, beschenkt vor allem die Kinder. Ein wichtiger Termin für viele Erwachsene am ersten Weihnachtsfeiertag – ob auf dem Bildschirm oder vor Ort – ist der Gottesdienst auf dem Petersplatz in Rom, wo der Papst in verschiedenen Sprachen den Segen „Urbi et orbi“ erteilt.

Silvester – Glücksbringer fürs neue Jahr

Auch an Capodanno, wie Silvester auf Italienisch heißt, spielt das Essen eine große Rolle: Unbedingt dazu gehören Berge von Linsen, „lenticchie“, als Suppe oder begleitet von deftiger Kochwurst aus Schweinefleisch namens „cotechino“. Je mehr Linsen man isst, desto mehr Reichtum erwartet einen im nächsten Jahr, so glaubt man. Früher wurden zum Jahreswechsel sogar mit Linsen gefüllte Geldbörsen verschenkt. Wichtigster Silvesterbrauch ist allerdings das Tragen von roter Unterwäsche in der Silvesternacht. Dann sind Liebesglück und Fruchtbarkeit programmiert. Der Zauber soll allerdings nur mit geschenkten Dessous in leuchtendem Rot wirken, und das auch nur, wenn diese gleich am nächsten Tag weggeworfen werden.

Schaumwein hinter dem Ohr – und die Zukunft wird prickelnd

Etwas dezenter in der Farbe, aber nicht weniger verführerisch, ist der pfirsichfarbene Mionetto Rosé Extra Dry. Sein Aroma mit Noten von Pink Grapefruit, Himbeere, Granatapfel und schwarzer Johannisbeere duftet verführerisch, wenn um Mitternacht die Korken knallen und mit etwas Prickelndem angestoßen wird. Der Spumante ist fast zu schade für einen weiteren Brauch: Den Finger ins Glas eintauchen und sein Gegenüber hinter dem Ohr mit Schaumwein benetzen steht für
Glück im kommenden Jahr.

Wer dann mit Freunden und Nachbarn auf der Straße auf die Zukunft anstößt, sollte sich vorsehen: In manchen Regionen ist es üblich, um Mitternacht Geschirr aus dem Fenster zu werfen. Das soll Platz für Neues schaffen – wäre doch zu schade, wenn ausgerechnet dabei eine gute Flasche Prosecco zu Schaden käme.

Wie verhext: Festtage schon wieder vorbei

Am 6. Januar, zu Epifania, dem Fest der Erscheinung des Herrn, geht Weihnachten dann mit „La Befana“ zu Ende: Nach dem Volksglauben hat die gute Hexe den Weihnachtsstern, der den Weg zur Krippe wies, leider verpasst. Seitdem irrt sie auf der Suche nach dem Christkind auf einem Besen durch die Nacht vom 5. auf den 6. Januar, legt den guten Kindern Leckereien und Bonbons, den weniger braven Kindern Kohlenstücke vor das Bett.

Ob die Eltern wohl auch etwas bekommen? Vielleicht einen Mionetto Prosecco DOC Treviso Brut in der kleinen Flasche ...
Damit gehen die Festtage im Land von Spumante und Frizzante zu Ende.

Felice Anno Nuovo!

 

Veröffentlicht am: 29.09.2018

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