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Freitag, 17. Mai 2024
   
 

Frauen lesen mehr als Männer

Der Online-Secondhand-Buchhändler Bookbot veröffentlicht demografische Analyse der deutschen Leser:innen



52 Prozent der deutschen Frauen lesen mindestens zehn Bücher im Jahr. Damit sind sie im Geschlechtervergleich deutlich belesener. Für Männer trifft das nur auf 35 Prozent zu. Das hat der Online-Secondhand-Buchhändler Bookbot in einer Umfrage auf der Forschungsplattform Kvalikvant  zum Leseverhalten der Deutschen ermittelt. Generell lesen die Deutschen nicht gerade wenig: Insgesamt 43 Prozent der Befragten gab an, mehr als zehn Bücher im Jahr zu lesen.

Deutsche lesen mindestens ein Buch im Jahr


Keine Nichtleser: Die Angabe, kein einziges Buch im Jahr zu lesen, wurde nie gewählt. 26 Prozent der Befragten lesen dafür bis zu vier Bücher im Jahr und 30 Prozent sogar zwischen fünf und neun Büchern. 20 Prozent gaben an, zwischen zehn und 14 Büchern im Jahr zur Hand zu nehmen. Immerhin 12 Prozent lesen 15 bis 20 Bücher im Jahr und insgesamt 11 Prozent lesen sogar mehr als 20 Bücher im Jahr.

Hochgebildete Frauen mittleren Alters lesen durchschnittlich am meisten


Unabhängig vom Geschlecht lesen laut der Umfrage am meisten Erwachsene mittleren Alters (30- bis 49-Jährige): Während von den 18- bis 29-Jährigen 13 Prozent mindestens 15 Bücher im Jahr lesen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 31 Prozent. Auch unter den Befragten im Alter zwischen 40 und 49 wird viel gelesen: Hier haben insgesamt 24 Prozent mindestens 15 verschiedene Lektüren im Jahr. Über die Mehrheit der 18- bis 29-jährigen Befragten (60 Prozent) liest zwischen einem und neun Büchern pro Jahr. Dahingegen liest über die Mehrheit der 30- bis 39-Jährigen mindestens zehn Bücher im Jahr.

Weiterhin gibt es auch zwischen Bildung und der Anzahl gelesener Bücher eine positive Korrelation. So wird in der Gruppe der hochgebildeten Befragten, überdurchschnittlich viel gelesen. 19 Prozent dieser Gruppe gaben an, mehr als 20 Bücher zu lesen, und 18 Prozent lesen mindestens 15 Bücher im Jahr.

Weniger gebildete junge Erwachsene lesen kaum

Auf der anderen Seite kommt die deutsche Leserschaft mit maximal vier Büchern pro Jahr überdurchschnittlich häufig aus einer niedrigeren Bildungsschicht. 36 Prozent gaben hier an, zwischen ein und vier Bücher im Jahr zu lesen. In Bezug auf das Alter lesen junge Erwachsene und 50- bis 59-Jährige am wenigsten: 30 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gab an, zwischen einem und vier Büchern im Jahr zu lesen. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind es 35 Prozent.

Lívia Čadová, Marketing Managerin der DACH-Region bei Bookbot, kommentiert: „Wir freuen uns darüber, dass das Lesen von Büchern unter verschiedensten Bildungsschichten und Altersgruppen sowie im Geschlechtervergleich in Deutschland weiterhin Anklang findet. Gruppen, die gar nicht lesen, scheint es demnach kaum zu geben. Gleichzeitig wirft unsere Studie die Frage auf, warum weiterhin eine so große Diskrepanz zwischen der hohen und der niedrigen Bildungsschicht besteht. Dies könnte nicht zuletzt mit dem Einkommen zusammenhängen: Gerade neue Bücher zu kaufen,  kann häufig Luxus sein. Dabei kriegt man viele Bücher in einem sehr guten Zustand für niedrige Preise in örtlichen Antiquariaten und Secondhand-Läden. Auch unser Service bietet eine stetig wachsende und erschwingliche Auswahl für verschiedenste Genres und Vorlieben.”

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 02.05.2024

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