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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Lieber irgendeine als keine?

Jeder achte Mann beendet Beziehung erst, wenn etwas Neues in Aussicht ist

Männer brauchen Beziehungen mehr als Frauen. Häufig fühlen sie sich ohne eine Partnerin an ihrer Seite nicht komplett. Die neue ElitePartner-Studie 2018 mit 11.868 Befragten zeigt nun sogar, dass Männer weniger an die einzigartige Liebe glauben als Frauen.

Bevor sie lange solo bleiben, gehen sie bei der Partnerwahl lieber Kompromisse ein. Jeder dritte Mann gibt offen zu, dass er sich vor allem eine Partnerin wünscht, um nicht allein zu sein.

Bloß nicht Single: Jeder vierte Mann möchte nach der Trennung schnell wieder in einer Beziehung sein

Die Trennung verarbeiten, sich selbst finden, bevor man den Neuanfang wagt? Diese „Zeit für sich“ brauchen Männer offenbar weniger als Frauen. Nach einem Beziehungsaus möchte jeder vierte Mann am liebsten sofort wieder in einer Beziehung sein (25 Prozent). Diesen Wunsch haben dagegen nur 12 Prozent der Frauen. Männer sind anscheinend besonders ungern Single. Entsprechend sind sie eher bereit als Frauen, bei der Wahl ihrer Partnerin Kompromisse einzugehen, um nicht so lange suchen zu müssen (32 Prozent). Frauen sind nur zu 23 Prozent bereit, ihre Ansprüche zu senken, um lange Single-Phasen zu vermeiden.

13 Prozent der Männer trennen sich erst, wenn eine neue Partnerin in Aussicht ist

Jeder achte Mann geht sogar so weit, die Beziehung erst dann zu beenden, wenn er bereits eine neue Partnerin in Aussicht hat. Die Angst vor dem Alleinsein scheint bei Männern also stark verankert zu sein. Mehr als jeder dritte Mann gibt sogar zu, dass ihm eine Partnerin vor allem wichtig ist, um nicht allein zu sein (34 Prozent). Nur ein Viertel der Frauen denkt dasselbe.

Männer glauben seltener an die einzigartige Liebe

Männer scheinen bei der Partnersuche insgesamt offener zu sein und weniger an Schicksal oder die Einzigartigkeit einer Liebe zu glauben. Während 37 Prozent der Frauen sagen, dass sie an eine einzigartige Liebe glauben und dafür auch lange Single bleiben würden, stimmen dem nur 31 Prozent der Männer zu. Umgekehrt sagen 44 Prozent der Männer, dass es sicher viele Menschen gibt, mit denen sie eine glückliche Beziehung führen könnten. Frauen sehen das nur zu 28 Prozent so. Zwei Drittel der Frauen wünschen sich sogar einen Seelenverwandten (66 Prozent) – bei den Männern träumen davon nur gut die Hälfte (55 Prozent).

Frauen machen keine halben Sachen – außer, sie haben einen Kinderwunsch

Anders sieht es allerdings aus, wenn die Frau solo ist und einen Kinderwunsch hat. Gerade Single-Frauen mit Kinderwunsch scheinen ihre Ansprüche zu senken: nur noch 58 Prozent von ihnen sagen, sie brauchen einen Partner, bei dem alles passt. Single-Frauen ohne Kinderwunsch sind mit 65 Prozent deutlich anspruchsvoller. Und knapp ein Viertel der Single-Frauen mit Kinderwunsch (23 Prozent) würden lieber Kompromisse eingehen, als lange allein zu sein – ohne Kinderwunsch sind dazu gerade einmal elf Prozent bereit. Generell belastet das Gefühl, niemanden an seiner Seite zu haben, besonders diejenigen Singles, die sich eigene Kinder wünschen – übrigens bei beiden Geschlechtern (Singles mit Kinderwunsch: 47 Prozent, Singles ohne Kinderwunsch: 23 Prozent).

Der Glaube an eine einzigartige Liebe sinkt mit dem Alter

Seelenverwandtschaft – eine Illusion der Jugend? Die Ergebnisse legen das zumindest nahe. Während 73 Prozent der Männer und Frauen unter 30 Jahren noch den Anspruch haben, in ihrem Partner einen Seelenverwandten zu finden, scheint bei älteren Generationen mehr Pragmatismus mitzuspielen. Nur noch 56 Prozent der 50- bis 59-Jährigen sind auf der Suche nach einem Seelenverwandten. Gleichzeitig sinkt der Glaube an eine einzigartige Liebe und die Bereitschaft, dafür lange Single zu bleiben.

Diplom-Psychologin Lisa Fischbach: „Partnerschaften sind für Männer wichtig zur Regulierung ihrer Gefühlswelt“

„Auch heute entwickeln viele Frauen und Männer aufgrund unterschiedlicher Sozialisation noch ungleiche emotionale Kompetenzen,“ erläutert Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. „Vor allem im Umgang mit Gefühlen und emotionalen Bedürfnissen. Frauen sind geübter im Managen ihrer emotionalen Ich-AG, investieren in freundschaftliche Beziehungen, in denen sie Nähe und Geborgenheit erfahren. Partnerschaften sind für Männer in dieser Hinsicht wichtiger – das macht sie auf eine Weise abhängiger von einer Liebesbeziehung. Entsprechend zeigen sich viele Männer kompromissbereiter bei der Partnerwahl, haben es eiliger, der angstbesetzten Phase des Alleinseins zu entfliehen.“

Quelle: Elitepartner
Bild: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 22.05.2018

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