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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Harff trifft: ALINA – Powerfrau und Musikerin

Sie ist „Die Einzige“, ein „Titan“…

ALINA ist die Personifizierung dessen, was man eine Powerfrau nennt. Sie schert sich nicht um Konventionen, liebt ihre Kurven und hat das, was wir Berliner als große Klappe bezeichnen. Ertönt Musik, ihre Musik, ihre Texte, bleibt dem Publikum der Mund offen stehen. Das verwundert angesichts ihrer Stimme, ihre Bühnenpräsenz, ihrer Musik und ihrer Texte allerdings überhaupt nicht.

genussmaenner.de-Chefredakteur Helmut Harff traf ALINA in Berlin am Rande einer Pressekonferenz ihres Konzertveranstalters semmel concerts.

Alina, Du wurdest gerade als Berlinerin vorgestellt. Kommst Du nicht eigentlich aus dem Schwarzwald?
ALINA:
Ja, das stimmt, ich komme aus dem Schwarzwald, bin aber schon sechs Jahre in Berlin und fühle mich hier zuhause.

Nach sechs Jahren bist Du Berlinerin und Du berlinerst ja auch schon.
ALINA:
Ja, ab und zu (lacht, was sie sehr gern macht).

Schon als ich Dich das erste Mal hörte, war ich von Deiner Stimme fasziniert. Wem verdankst Du die?
ALINA:
Die verdanke ich meiner Mutter. Ihre Stimme ist noch tiefer.

In Deinem neuen Song „Titan“, der wieder von einer jungen Sängerin Namens ALINA handelt, singst Du „Ab jetzt bin ich so hart wie ich hart sein muss“. Wie hart musst Du sein?
ALINA:
Manchmal muss ich sehr hart sein. Das Leben ist eben nichts für Feiglinge. Dazu kommt, dass das Musikbusiness vor allem für Frauen  ein sehr schwieriges ist und das zeige ich ja auch in meinem neuen Song.

Sieht man sich mal um in der Musikszene, so sehe ich da viel mehr junge Frauen als Männer. Warum musst Du da hart sein?
ALINA:
Das Musikbusiness ist immer noch dominiert von Männern. Die meisten Sängerinnen machen dann auch das, was Männer ihnen sagen. Wenn man das nicht will, wenn man seinen eigenen Style durchsetzen will, dann muss man schon hart sein.

Deine Karriere bekam den entscheidenden Schub mit Deinem Auftritt bei Florian Silbereisen, also da, wohin es alle Schlagersänger zieht. Was passiert jemandem, wenn er Dich als Schlagersängerin bezeichnet?
ALINA:
Der bekommt eins auf die Fresse.

Als was siehst Du Dich und Deine Musik denn?
ALINA:
Ich bin keine Schlagersängerin und ich höre auch keinen Schlager. Wenn überhaupt, dann nur sehr alten. Was ich mache ist Pop-Musik. Das bietet mir eine große musikalische Freiheit.

Auf der Pressekonferenz, auf der wir Dich hören konnten, wurde auch das Wolfgang-Petry-Musical „Wahnsinn“ vorgestellt. Würde es Dir gefallen, wenn es einmal ein ALINA-Musical gibt?
ALINA:
Warum nicht, das wäre doch toll.

In Deinem Erfolgstitel  „Die Einzige“ fragst Du „Sag mir, bin ich die Einzige, die für immer alleine bleibt?“. Bist Du zu hart für die Männer?
ALINA:
(lacht schallend) Vielleicht, ich weiß es nicht.

Wie soll denn der Mann sein, der dafür sorgt, dass Du nicht für immer alleine bleibst?
ALINA:
Aktuell wäre das wahrscheinlich ein Badboy. Aber, das würde wohl auch nicht lange halten.

Dann bleibt nur noch, Dir für Deine Tour toi, toi, toi zu  wünschen.
ALINA:
Das kann ich brauchen. Hoffentlich kommen sehr viele. Schließlich verdienen wir Musiker heute vor allem auf Tour unser Geld.

Foto: Günther Dorn

 

Veröffentlicht am: 25.03.2018

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