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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Femme vital

Frauengesundheit heute


Frauen werden gerne als das schöne Geschlecht bezeichnet und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gesundheit in vielen Bereichen von Männern. Doch damit ihre Haut straff bleibt, die Knochen gesund sind und der Körper mit allem versorgt ist, was er braucht, müssen auch sie sorgfältig auf ihre Gesundheit achten. medicalpress erklärt, was eine „femme vital“ ausmacht und worauf Frauen besonders Acht geben sollten.
 
Nährstoffe: Weniger und mehr


Männer und Frauen haben aufgrund physiologischer Verschiedenheiten unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. So gibt es bestimmte Mineralstoffe und Spurenelemente, die Frauen in erhöhtem Maße benötigen als Männer. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Eisen der häufigste Nährstoffmangel weltweit. Doch Frauen sind infolge ihrer Monatsblutung häufiger von einem Defizit betroffen. Schätzungen zufolge leiden etwa 50 % weltweit an einer Eisenunterversorgung. Ein Eisenmangel kann sich durch den regelmäßigen Blutverlust leicht einstellen. Fehlen zudem weitere Nährstoffe wie etwa Magnesium können sich Menstruationsbeschwerden wie Krämpfe verschlimmern. Auch Kalzium zählt zu den Nährstoffen, bei denen Frauen einen Mehrbedarf aufweisen, da sie ein höheres Risiko für Osteoporose aufweisen.
 
Fördert die Pille Nährstoffmängel?


Hormonelle Verhütungsmittel sind eine hochwirksame Methode, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Mit den Hormonen Östrogen und Gestagen verhindert die Pille den Einsprung und beugt so einer Schwangerschaft vor. Sie stellt sowohl in den westlichen als auch in den östlichen Industriestaaten das am häufigsten verwendete Kontrazeptivum dar. Dass die Zuführung synthetischer Hormone auch mit Nebenwirkungen verbunden sein kann, ist hinlänglich bekannt.

Neben dem möglichen erhöhten Risiko für eine Thrombose, Bluthochdruck oder Störungen der Leberfunktion steht das orale Kontrazeptivum neuen Studien zufolge auch im Verdacht, im weiblichen Organismus einen Nährstoffmangel zu verursachen. Untersuchungen zufolge kommt es bei Einnahme der Pille zu einer Umverteilung der Mikronährstoffe. Generell sollen Frauen, die mit der Antibabypille verhüten, einen erhöhten Bedarf an Folsäure, den Vitaminen der B-Familie sowie Vitamin C aufweisen. Gleichzeitig kann es zur Beeinträchtigung der Absorption der Mineralstoffe Zink und Magnesium kommen.
 
„Schwaches“ Geschlecht – schwaches Bindegewebe

Zwar ist die Haut von Männern und Frauen ähnlich aufgebaut, doch es gibt einige grundlegende Unterschiede in ihrer Physiologie, die sich in einem etwas anderen Prozess der Hautalterung und der Hautwiderstandskraft zeigen. So ist beispielsweise Cellulite ein typisches Frauenleiden. Rund 90 % der Frauen weltweit sind von der unliebsamen Orangenhaut betroffen. Das liegt daran, dass das Bindegewebe von Frauen elastischer ist als das von Männern. Neben dem regelmäßigen Eincremen können auch Sport, eine angepasste Ernährung und eine hohe Flüssigkeitszufuhr die Dellen lindern.
 
Schmerzen bestätigen die Regel

Viele Frauen werden einmal im Monat von teilweise heftigen Beschwerden in Form von krampfartigen Unterleibsschmerzen und anderen unangenehmen Begleiterscheinungen des weiblichen Menstruationszyklus geplagt. Gerne greifen Frauen während ihrer Periode zur Wärmflasche oder einem Kirschkernkissen, denn Wärme entkrampft und lindert die Schmerzen. In der Phytotherapie verschaffen Heilkräuter wie Frauenmantel oder Kamille Linderung. Durch eine gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen, magnesiumreichen Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf kann das Beschwerdebild vorbeuglich positiv beeinflusst werden.
 
Der Körper macht jetzt (Meno)Pause

Wie die Periode so können auch die Wechseljahre sehr unterschiedlich ausfallen. Bei einigen beginnen sie bereits mit 40 Jahren, bei anderen erst mit Mitte 50. Während manche Frauen überhaupt keine Symptome aufweisen, empfinden viele die hormonellen Veränderungen als sehr belastend: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen zählen zu den typischen Erscheinungen.

Die Notwendigkeit einer Behandlung wie z. B. einer Hormontherapie sollte je nach Ausprägung der Symptome mit dem Gynäkologen abgestimmt werden. Generell empfiehlt es sich für Frauen in den Wechseljahren, ausreichend Sport zu treiben und auf eine bewusste, calciumhaltige und Vitamin-D-reiche Ernährung zu achten. Pflanzliche Präparate, die sogenannte Phytohormone beinhalten, schaffen Abhilfe bei leichten bis mittleren Beschwerden und können z. B. Hitzewallungen lindern.
 
Probleme mit der Blase


Jede zweite Frau erkrankt mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung bzw. Zystitis. Damit sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer. Denn während deren Harnblase etwa 20 cm lang ist, misst die weibliche gerade einmal 4 cm. Auch leiden Frauen häufiger an einer gestörten Blasenfunktion, da die Stütz- und Haltefunktion der weiblichen Beckenbodenmuskulatur durch vaginale Geburten stärker beansprucht wird.

Text: medicalpress.de
Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 16.10.2016

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