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Dienstag, 19. März 2024
   
 

„Heldin der Straße“ Oktober 2019: Birgit Schulz

Sie eilte ihrer Nachbarin zu Hilfe

Birgit Schulz aus Velbert im Landkreis Mettmann ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland zur „Heldin der Straße“ des Monats Oktober ernannt worden. Die 46-Jährige aus Nordrhein-Westfalen war einer verunfallten Autofahrerin zu Hilfe geeilt, ohne zu ahnen, dass es sich um ihre Nachbarin handelte.

Birgit Schulz war an einem Tag im vergangenen Monat gegen 8 Uhr morgens mit ihrem Fahrzeug auf einer viel befahrenen Straße unterwegs gewesen, als sie ein schwarzes SUV am Straßenrand bemerkte. „Ich hatte gerade meine Tochter zur Arbeit gebracht, als mir ein Auto mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf der linken Spur auffiel“, schildert sie die Ausgangssituation. Der Wagen stand entgegengesetzt der Fahrtrichtung vor einem Baum.

Die Kassiererin ahnte, dass etwas nicht stimmte, stellte ihren Wagen ab und eilte auf das SUV zu. Als sie bemerkte, dass es sich tatsächlich um einen Unfall handelte, setzte sie sofort einen Notruf ab. „Der Wagen war offenbar mit viel Wucht gegen den Baum gefahren. Es waren keinerlei Bremsspuren auf der Straße zu sehen. Teile aus dem Motorraum lagen neben dem Baum“, erinnert sich Birgit Schulz.

Die Ersthelferin versuchte zunächst, die Fahrertür zu öffnen. Das gestaltete sich aber schwierig, da sie sich wegen der hohen Böschung nur einen kleinen Spalt öffnen ließ. Die 46-Jährige erkannte schließlich ihre Nachbarin am Steuer. Da keine äußeren Verletzungen zu sehen waren, versicherte Birgit Schulz der Frau, dass Hilfe auf dem Weg sei. Anschließen öffnete sie die Beifahrertür und die beiden hinteren Türen. Schließlich gelang es ihr auch noch, die Fahrertür doch noch weiter aufzubekommen. Im Nachhinein stellte sich dies als goldrichtig heraus – Gase und Rückstände des aufgegangenen Airbags haben normalerweise keine gefährlichen Auswirkungen auf die Atemfunktion. Asthmatiker jedoch können unter diesen Umständen Probleme beim Luftholen bekommen. „Dass meine Nachbarin Asthmatikerin ist, habe ich erst danach erfahren“, sagt die Ersthelferin.

Nachdem die Velberterin für viel frische Luft gesorgt hatte, wandte sie sich wieder der Verunfallten zu: „Äußerlich sah alles okay aus, aber sie klagte über starke Schmerzen und weinte auch bitterlich. Da ich natürlich nicht wusste, ob sie vielleicht Verletzungen an der Wirbelsäule erlitten hat, ermahnte ich sie, sich nicht zu bewegen. Später habe ich dann erfahren, dass sie sich bei dem Unfall den Arm gebrochen hatte.“

Die 52-jährige Nachbarin von Birgit Schulz konnte ihren Wagen schließlich nicht aus eigener Kraft verlassen, die angerückten Rettungskräfte befreiten sie aus dem Auto mit einer Trage über den Kofferraum. Danach wurde die Schwerverletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Goodyear und der AvD suchen jeden Monat umsichtige und selbstlose Ersthelfer wie Birgit Schulz. Unterstützt wird die Aktion unter Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums von der Zeitschrift „Trucker“. (ampnet/jri)

Foto: Auto-Medienportal.Net/Goodyear

 

Veröffentlicht am: 20.11.2019

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