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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Working Holiday in Australien

... alles andere als alltäglich!

Mit seinen spektakulären Landschaften, einer atemberaubenden Artenvielfalt und unzähligen Möglichkeiten für spontane Abenteuer ist Australien eines der beliebtesten Reiseziele der Welt. Viele junge Erwachsene zieht es nach dem Abitur, zum Ende des Studiums oder als Auszeit zwischendurch nach Down Under.

Das Working-Holiday-Maker-Visum berechtigt nicht zur Einwanderung und ständigen Berufsausübung: Es ist ein Abkommen der australischen Regierung mit ausgewählten Ländern, das den jungen Bürgern dieser Staaten ermöglichen soll, kurzzeitig in Australien Geld zu verdienen und während ihres Aufenthaltes das Land kennenzulernen.

Mit dem Working-Holiday-Maker-Visum dürfen junge Erwachsene in Australien arbeiten und finanzieren sich so über mehrere Monate eine unvergessliche Entdeckungsreise am anderen Ende der Welt. Ob sie das Leben und Arbeiten auf einer Farm im Outback kennenlernen oder nach ihrem Kellner-Job in der Großstadt noch surfen gehen - in Australien bekommt Alltag eine neue Bedeutung!

Laura Baumann arbeitet seit rund vier Monaten in Sydney und hat uns erzählt, wie ihr Alltag in Down Under aussieht und welche Tipps sie Working-Holiday-Makern geben kann

Was hat dich auf deiner Reise bislang am meisten beeindruckt?
Laura Baumann:
Ich bin zwar erst seit kurzem hier, aber es fühlt sich schon so viel länger an - wahrscheinlich, weil ich jeden Tag so wahnsinnig viel erlebe. Bisherige Highlights waren auf jeden Fall die Blue Mountains, aber auch eine Bootsfahrt mit Freunden war der Hammer. Australien bietet einfach ganz andere Möglichkeiten, als man es aus Deutschland kennt.

Gibt es etwas, das dich überrascht hat und du gerne vor deiner Reise gewusst hättest?
Laura Baumann:
In Australien läuft einfach alles ein wenig anders. Etwa, dass man sich um diverse bürokratische Angelegenheiten selbst kümmern muss, die sonst der Arbeitgeber übernimmt. Hätte ich zum Beispiel vorher gewusst, dass man seine Tax File Number selbst beantragen muss, dann hätte ich dies bereits von Deutschland aus getan. So musste ich nach meiner Ankunft jedoch noch etwa 28 Tage darauf warten.

Was sind deine Top 3 Gründe für das Reisen als junger Erwachsener?
Laura Baumann:
Man lernt sich noch einmal völlig neu kennen und stellt sich selbst in Frage. Dadurch lernt man, sein Verhalten wieder mehr zu reflektieren und an sich zu arbeiten. Andere Kulturen fordern einen unglaublich heraus - es gibt nichts, an dem die Persönlichkeit mehr wachsen könnte, als auf Reisen!
Du wirst nie wieder so jung, so wild und energiereich sein wie jetzt, nie wieder so weitsichtig und unabhängig.
Man lernt, sich mit sich selbst zu beschäftigen und dass die Welt so viel größer, bunter und vielfältiger ist, als es manchmal scheinen mag. Think out of the box!


Wie sieht dein „typischer“ Alltag in Australien aus?
Laura Baumann:
Um 6:30 aufstehen, kleine Yoga Session am Strand von Double Bay und der erste Kaffee. Danach ins Büro bis etwa 17 Uhr: es macht unglaublich viel Spaß und die Australier sind super Kollegen. Sehr entspannt, freundlich und trotzdem sehr effizient. Nach getaner Arbeit treffe ich mich zum Dinner mit Freunden oder schaue mir den Sonnenuntergang an. Die Wochenenden sind aufregend, es passiert immer etwas Außergewöhnliches. Entweder man sieht Wale am Horizont oder landet auf einer riesen Yacht. Es gibt keinen 'typischen' Alltag - und genau das liebe ich so sehr an Australien.

Was würdest du aus deinem australischen Alltag mitnehmen, wenn du könntest?
Laura Baumann:
Am liebsten alles: Das Licht, die Sonne, die Luft, das Meer, den Duft der Blüten, die entspannte Art der Menschen, das gute Essen!

Neben ihrem Job schreibt Laura noch für das Online-Magazin i-Ref über ihre Erlebnisse unterwegs und macht auch auf ihrem Instagram-Profil Lust auf einen Besuch in Australien.

Lauras 48-Stunden-Guide für Sydney

Von der Planung bis zur Reise

Visum

Vor der Abreise sollte sich jeder Australien-Reisende zunächst darüber informieren, welches Visum für seinen Aufenthalt das richtige ist. Für Working-Holiday-Maker gibt es zwei Arten von Visa: Das Visum „Working Holiday“ und das Visum „Work and Holiday“. Für welches man sich bewerben muss, hängt von der jeweiligen Staatsbürgerschaft ab. Beantragt werden können die Visa, darunter auch das Working-Holiday-Maker-Visum für deutsche Staatsbürger (Unterklasse 417), im nächstgelegenen australischen Konsulat oder ganz einfach Online. Die Ausstellung des Visums erfolgt in der Regel etwa sechs Tage nach Beantragung. Anschließend bleiben zwölf Monate Zeit, um nach Australien einzureisen. Die aktuellen Informationen finden Sie auf der offiziellen Seite des Department of Immigration.

Flug
Die Flugzeit von Deutschland nach Australien beträgt rund 20 Stunden plus Stop Over. Mit Singapore Airlines oder Etihad gelangen Reisende komfortabel und mit nur einem kurzen Zwischenstopp ans Ziel. Ein zusätzlicher Aufenthalt in Singapur oder Abu Dhabi bietet aber auch die Möglichkeit, die Reise um eine beeindruckende Metropole zu erweitern. Singapore Airlines und Etihad fliegen zum Beispiel ab Frankfurt a. M., München oder Düsseldorf. Daneben bietet beispielsweise auch Qantas Airways, die nationale Airline Australiens, Verbindungen nach Australien und ein gutes Netz an Inlandsflügen. Wichtig: Wer für ein Working Holiday nach Australien möchte, muss bei Beantragung des Visums einen Nachweis über ein Rückflug- oder Anschlussticket vorweisen können.

Arbeit
Bei einem Working-Holiday-Aufenthalt darf mit gültigem Visum in der Regel jede rechtmäßige Arbeit aufgenommen werden, zum Beispiel Stellen in Vollzeit, Teilzeit, Schichtarbeit, Gelegenheitsjobs oder Freiwilligendienste. Vor allem in der Tourismusbranche, der Gastronomie oder der Landwirtschaft gibt es zahlreiche und abwechslungsreiche Angebote für Working-Holiday-Maker. Bevor ein Job angetreten wird, sollte jedoch ein Bankkonto in Australien eröffnet und eine Steuernummer beantragt werden. Dies erfolgt über die Website des Australian Taxation Office.

Studium
Das Working-Holiday-Maker-Visum gestattet es, während des Aufenthalts in Australien bis zu vier Monate zu studieren. Wer jedoch in Vollzeit studieren möchte, sollte sich über entsprechende Studentenvisa erkundigen. Das Working-Holiday-Maker-Programm ist in diesem Fall nicht geeignet. Weitere Informationen zum Studium in Australien finden Sie hier.

Erfahrungsaustausch
Für den Austausch der Working-Holiday-Maker untereinander gibt es eine eigene Seite auf Facebook von Tourism Australia. Hier können sich die Reisenden vor, während oder nach der Reise bei anderen Working-Holiday-Makern informieren, Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig helfen.

Weitere Informationen zum Working Holiday Maker Programm finden Sie hier.

 

Veröffentlicht am: 23.02.2017

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