In den meisten Altbauten sind Heizkörper unter dem Fenster platziert. Dass da viel Wärme vergeudet wird, ist bekannt. Schön anzusehen sind die Gliederheizkörper auch nicht. Ein Tausch spart laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie bis zu 15 Prozent Energie - aber anders als früher darf der Wärmespender heute auch gut aussehen.
Neue Modelle passen sich in Form und Funktion der Raumarchitektur an. "Modernisierer wollen heute Heizkörper, die im Wohnbild einen Akzent setzen und dabei auch Energie sparen", sagt Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse. In Bad und Wohnraum präsentieren sich Modelle als Handtuchhalter, Raumteiler oder in eine Sitzbank integriert. Man erkennt die Wärmequelle oft erst auf den zweiten Blick.
Wer es exklusiv will, hängt seine Jacke an einen Garderobenheizkörper und freut sich im Winter, den vorgewärmten Stoff überzustreifen. Als Elektroausführung sorgen die Geräte in der Übergangszeit und als Zusatzheizungen schnell für wohlige Wärme.
Je nach Modell kosten sie zwischen 250 und mehr als 2.500 Euro.
Quelle: Kermi GmbH/BHW Bausparkasse