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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Medien und die Auswirkung auf die Gesellschaft

... auf Erwachsene, Kinder und Jugendliche

Egal ob durch das Fernsehen, Zeitungen, Bücher oder das Internet, man wird in Deutschland durchschnittlich, bis zu hundertmal pro Tag, mit irgendeiner Form der Medien konfrontiert.

Medien haben hierbei einen viel größeren Einfluss auf Kinder und Jugendliche, als auf Erwachsene. Medien beeinflussen die Meinungsbildung, die speziell bei Kindern eine wichtige Rolle in der Entwicklung spielt.

Sie beeinflussen auch unser Konsumverhalten. Jedes Jahr investieren Großkonzerne Millionen Euro in die Werbung, denn sie wirken sich auch auf unsere Meinungsbildung gegenüber verschiedenen Produkten aus.

Ein weiterer Aspekt ist, die Auswirkung er Medien auf den Tagesablauf. Durch das Mobiltelefon und den vielen Technologien im Kommunikationssektor, ist es sehr leicht, zu kommunizieren und zu organisieren. Dies hat die Folge, dass das Leben immer stressiger, schneller und hektischer wird. Hierbei bleibt oft nur wenig Zeit zum Entspannen, denn man ist andauernd am Telefonieren, Textnachrichtenschreiben, oder E-Mail-Verfassen.

Unterhaltungsmedien können sich auch stark auf das Weltbild auswirken und dies geschieht meist unbewusst. So können sich auch politische oder religiöse Gruppen bilden, die aufgrund der Medien leicht zu bösartigen Aktivitäten motiviert werden können.

Die Problematik der Massenmedien

In den letzten Jahren hat sich das Gesamtbild der Medien stark verändert und es wird diskutiert, ob die Medien tatsächlich ein verlässliches Bild der Realität wiedergeben. Hierbei bestehen große Zweifel, denn die Auswahl der Informationen bezieht sich meist nur auf äußerst aufmerksamkeitsträchtige Themen, wie Politik, Elite-Personen und Skandale.
Dies führt zu einer Politikverdrossenheit und einem unglaublich negativen Weltbild. Medien sorgen für eine Entfremdung zwischen den Bürgern und dem gesamten politischen System und schwächen somit das Vertrauen.

Informationen werden oft hochgespielt und kritisiert, anstatt einfach nur vermittelt. Sie werden außerdem mit Unterhaltung vermischt, sowie Öffentliches und Privates von beispielsweise, Politikern. So kommt es auch immer häufiger zu Medienopfern, wie es beispielsweise bei Thomas Borer der Fall war. Dies bewirkt Populismus, eine mangelnde Unabhängigkeit und tiefes Qualitätsniveau.

Medien werden zu Suchtproblemen


Ob man es glaubt oder nicht, Computerspiele machen süchtig und Medien können zu einem wahren Suchtproblem werden. Hierbei ist es nicht wirklich ausschlaggebend, wie lange man sich in den sozialen Netzwerken aufhält, oder wie viele Stunden man Videospiele spielt, sondern das Auftreten von Entzugssymptomen, Kontrollverlust und eine Täuschung der Realität und Nahestehender.

Vor allem 15-17-Jährige, sind davon betroffen. Diese erreichen durch die Nutzung des Internets nicht nur Erfolge, sondern auch Beziehungen und Anerkennung, was ihnen nicht einmal im realen Leben gelingt. Mädchen sind hierbei besonders in Bezug auf soziale Netzwerke betroffen. Es werden bundesweit schon Therapien für Mediensüchtige angeboten.

Fazit

Es ist wichtig sich sein Leben nicht von den Medien bestimmen zu lassen, selbst Entscheidungen zu treffen und seine Meinung mehrmals zu hinterfragen und zu überdenken. Manchmal kann es hilfreich sein, seinen eigenen Medienkonsum zu messen oder alle elektronischen Geräte für ein paar Stunden ganz abzuschalten, um zu sehen, wie man darauf reagiert.

Sich bewusst zu sein, dass die Medien meist trügerische und manipulative Informationen vermitteln, hilft dabei, nicht sofort alles zu glauben, was man sieht und hört. Es ist wichtig, selbst zu denken, Dinge zu hinterfragen und sich genau zu informieren, bevor falsche Meinungen gebildet werden.

 

Veröffentlicht am: 21.12.2018

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