(djd). Starren statt blinzeln: Wenn man stundenlang konzentriert vor dem Computer oder am Tablet sitzt, sinkt die Lidschlagfrequenz meist drastisch. Während wir normalerweise etwa 20-mal in der Minute blinzeln, geschieht dies bei der Bildschirmarbeit nur rund zwei- bis viermal. Folglich wird der schützende Tränenfilm nicht mehr gleichmäßig verteilt, die Augenoberfläche trocknet aus. Man spricht dann vom „Office Eye Syndrom“. Typische Anzeichen sind Brennen, Rötungen, Juckreiz und ein unangenehmes Fremdkörpergefühl.
Arbeitsplatz optimieren, Augen ausruhen
Laut AOK sind in Deutschland rund 15 bis 17 Prozent der Gesamtbevölkerung vom trockenen Auge betroffen. Langfristig kann das zu Sehstörungen und Schädigungen an der Hornhaut führen. Hintergrund-Infos hierzu finden sich etwa unter www.visufarma.com. Umso wichtiger ist es, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das beginnt damit, den Arbeitsplatz zu optimieren: So sollte man den Bildschirm im Abstand von 50 bis 80 Zentimetern zu den Augen und im rechten Winkel zum Fenster positionieren, um Blendungen zu vermeiden. Außerdem ist es sinnvoll, die Luftfeuchtigkeit im Büro zu verbessern, etwa durch Pflanzen oder Luftbefeuchter. Außerdem sollte man häufiges Blinzeln trainieren und die 20-20-20-Regel anwenden – alle 20 Minuten 20 Sekunden auf etwas gucken, das 20 Fuß (circa sechs Meter) entfernt ist.
Befeuchtungstropfen und Lidmassagen lindern
Um die quälenden Symptome zu lindern und Hornhautschäden vorzubeugen, ist auch eine sorgfältige Augenpflege wichtig. Dabei spielen vor allem hochwertige Mittel zur Befeuchtung eine entscheidende Rolle. Visu XL beispielsweise sind Augentropfen mit einer speziellen Kombination aus Coenzym Q10 und quervernetzter Hyaluronsäure für das trockene Auge. Sie bilden einen schützenden gelartigen Film und müssen dank ihres langanhaltenden Effekts nur zweimal täglich angewendet werden. Um die körpereigene Produktion der Tränenflüssigkeit anzuregen, ist zudem eine Lidmassage oft hilfreich. Nach der Anwendung einer Wärmekompresse die Augenlider sanft in Richtung der Lidkante massieren. Das Oberlid von oben nach unten, das Unterlid von unten nach oben ausstreichen. So werden die Meibom-Drüsen stimuliert und das Sekret verflüssigt.
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