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Mittwoch, 12. März 2025
   
 

Neues Programm im Münchner Residenztheater

... vom Brandner Kasper bis Maria Stuart



(von Ingrid Holzinger) In dieser Spielzeit bringt das Residenztheater 17 Premierenauf die Bühne! Darunter „Sankt Falstaff“, frei nach Shakespeares Königsdrama „Heinrich IV“ und „Salome“ nach Oscar Wilde.

Mit „Die G’schicht vom Brandner Kasper“, nach der Mundarterzählung von Franz von Kobell. kehrt der Bayerische Bühnenklassiker zurück ins Residenztheater. Der Münchner Regisseur Philipp Stölzl inszeniert das Stück neu. Die Premiere ist für den 14.6.2025 angesetzt – mit Franz Xaver Kroetz in der Titelrolle.

Nora Schlocker inszeniertFriedrich Schillers Maria Stuart mit Pia Händler und Lisa Stiegler in den Hauptrollen. Ab Juni 2025 können Theaterfans unter anderem zusammen mit Kapitän Ahab (Barbara Horvath) an Bord der Pequod auf Jagd nach Moby Dick gehen. Außerdem eine Tour durch Franz Kafkas Das Schloss machen oder miterleben, wie Medea, Tochter des Königs Aietes von Kolchis, bis zum Äußersten geht, um ihren Gegnern zu schaden und blutige Rache zu nehmen.

„Blind“ von Lot Vekemans mit Juliane Köhler und Manfred Zapatka ist das zweite Werk der niederländischen Dramatikerin, welches am Residenztheater seine deutschsprachige Erstaufführung hat, inszeniert von Regisseur Matthias Rippert, der mit seinen präzisen Interpretationen zeitgenössischer Dramatik auf sich aufmerksam gemacht hat.

«Wie sollen wir miteinander leben?», fragt die meistgespielte niederländische Dramatikerin Lot Vekemans in ihrem neuen Stück und trifft damit den Nerv der Zeit. Sie zeigt auf eine sehr menschliche Weise die unvereinbar scheinenden Haltungen, die in vielen Familien und Freundeskreisen für Dissens und Konflikt sorgen.

Nach dem Tod seiner Frau lebt Richard abgeschottet in einer streng bewachten Gated Community. Seine langjährige Haushälterin hat er ohne ersichtlichen Grund entlassen. Nun nimmt er seine einzige Tochter Helen in die Pflicht, ihn zu versorgen, da er zunehmend pflegebedürftig wird. Zwischen Vater und Tochter herrschte lange Funkstille, trennt die beiden doch mehr, als sie verbindet. Richard – als ehemaliger erfolgreicher Ingenieur für Wasserwirtschaft immer noch mit einem großen Ego ausgestattet – respektiert weder Helens idealistische Berufsauffassung als Anwältin noch die Wahl ihres Ehemanns, eines Schwarzen Intellektuellen. Helen wiederum wirft ihm vor, sich den Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft zu entziehen, in der bewusster über Fragen von Geschlechtergerechtigkeit und Rassismus nachgedacht wird und in der nur der sorgsamere Umgang mit den knappenRessourcen der Natur die Existenz nachfolgender Generationen garantiert. Bei einer der Stippvisiten der Tochter schließen die elektrischen Rollläden automatisch – so wie es bei einem Überfall vorgesehen ist. Vater und Tochter sind gezwungen, miteinander auszuharren.
Aufführungen: Fr 21.3.2025 / Fr. 4.4.2025 / Mi 9.4.2025 / Mi 16.4.2025

Das Residenztheater München (Bayerisches Staatsschauspiel) ist eines der traditionsreichsten und mit einem Ensemble von über 50 Schauspieler*innen und mehr als 450 Mitarbeiter*innen größten Sprechtheater im deutschsprachigen Raum. Seine Historie beginnt im 18. Jahrhundert als Kurfürstliches Hof- und Nationaltheater. Bespielt werden drei Spielstätten: das Residenztheater am Max-Joseph-Platz mit 877 Plätzen, das Cuvilliéstheater mit 523 Plätzen und der Marstall mit ca. 146 Plätzen, alle in unmittelbarer Nachbarschaft der Residenz im Herzen Münchens. Seit 2019 ist Andreas Beck Intendant.

Das Residenztheater unter seiner künstlerischen Leitung steht für ein Ensembletheater, das den Schwerpunkt auf zeitgenössische Dramatik mit Uraufführungen und Neudichtungen neben der Pflege eines klassischen Repertoires legt. Klassische Stoffe und Texte werden aus dem Hier und Jetzt heraus befragt und erfahren eine Neudichtung oder Übertragung. Mit der Uraufführung von Ewald Palmetshofers für das Residenztheater als Auftragswerk entstandenem Theatertext «Die Verlorenen» wurde die erste Spielzeit der neuen Intendanz am 19. Oktober 2019 im Residenztheater eröffnet.

Mit dem Vorspiel des Residenztheaters in wenigen Minuten bestens auf die Inszenierung vorbereitet: in unseren Audiokurzeinführungen erfährt man alles Wichtige, kurz und knapp – einfach reinhören und entspannt in den Theaterabend starten! Am Theatertag können Sie besonders günstig ins Theater gehen: Bezahlen Sie nur 18/12 Euro im Residenztheater und Cuvilliéstheater sowie im Marstall 18 Euro auf allen Plätzen.

Einen Tag vor Vorverkaufsbeginn erhalten Sie monatlich ein Update zum Spielplan mit allen Premieren, Wiederaufnahmen und Sonderveranstaltungen wie Lesungen mit dem Ensemble. Melden Sie sich jetzt an - Sie bekommen dann einen Promotioncode mit dem Sie einmalig 20% Rabatt auf Ihren Ticketkauf erhalten.

Foto: Manfred Zapatka und Juliane Köhler © Sandra Then

 

Veröffentlicht am: 09.03.2025

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