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Mittwoch, 22. Januar 2025
   
 

Gebärmutterhalskrebs verstehen

Prävention, Diagnose, Behandlung

In Deutschland erkranken jährlich etwa 4.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Trotz der Fortschritte in der Medizin und der Verfügbarkeit von Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen bleibt die Aufklärung von entscheidender Bedeutung. Die Debeka, Deutschlands größte private Krankenversicherung, beantwortet Fragen zur Krankheit.

Was ist Gebärmutterhalskrebs?


Gebärmutterhalskrebs ist ein bösartiger Tumor, der im unteren Teil der Gebärmutter, dem Gebärmutterhals, entsteht. Er entwickelt sich oft durch eine Infektion mit bestimmten humanen Papillomviren (HPV). Diese Viren werden durch sexuellen Kontakt übertragen. Nicht alle HPV-Infektionen führen zu Krebs, aber bestimmte Hochrisikotypen verursachen Zellveränderungen, die sich zu Krebs entwickeln.

Gibt es Symptome, die auf Gebärmutterhalskrebs hindeuten?

In den frühen Stadien verursacht Gebärmutterhalskrebs oft keine Symptome. In den fortgeschrittenen Stadien können ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss, Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder außerhalb des Menstruationszyklus und Schmerzen im Beckenbereich, beim Geschlechtsverkehr oder Wasserlassen auftreten. Weil diese Anzeichen allerdings auch eine andere Ursache haben können, sollten Frauen einen Gynäkologen aufsuchen.

Wie wird Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert?

Der Gynäkologe untersucht mit einem PAP-Abstrich (Papanicolaou-Test) Zellen vom Gebärmutterhals auf auffällige Veränderungen. Meist wird ergänzend mit einem HPV-Test überprüft, ob HPV-Viren, insbesondere Hochrisikotypen, in der Gebärmutter vorhanden sind. Bei auffälligen Befunden wird eine Kolposkopie durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen. Dabei wird der Gebärmutterhals mit einem speziellen Mikroskop genauer betrachtet und ggf. Gewebeproben entnommen. Um das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen, werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt.

Diagnose Gebärmutterhalskrebs – was dann?

Diagnose Gebärmutterhalskrebs: Überwältigend, aber es gibt klare Schritte, um die bestmögliche Behandlung und Unterstützung zu erhalten. Das können Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie sein. Die Wahl der Behandlung hängt vom Stadium des Krebses und individueller Faktoren ab. Neben der körperlichen ist die mentale Gesundheit wichtig. Emotionale Unterstützung durch Freunde, Familie, professionelle Berater oder auch der Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen, um das Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu senken?


Eine Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) schützt vor HPV-Typen, die nicht nur Gebärmutterhalskrebs bei Frauen, sondern auch Peniskrebs und Mundhöhlenkrebs bei Männern verursachen können. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt sie Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Ein jährlicher PAP-Abstrich erkennt abnormale Zellen frühzeitig. Frauen ab 20 Jahren sollten regelmäßig zur gynäkologischen Vorsorge gehen. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und der Verzicht auf Rauchen kann unterstützen. Außerdem ist Wissen ein erster Schritt zur Prävention.

Die Debeka bietet mit „BleibStark bei Krebs“ verschiedene Angebote für ihre krebserkrankten Versicherten an.

 

Veröffentlicht am: 22.01.2025

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