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Samstag, 28. September 2024
   
 

Sex-Geheimnisse

... behalten Liierte lieber für sich



Der Sex mit der Ex war eigentlich besser, Solo-Sex manchmal auch – und dann ist da noch die Sorge, dass der:die Partner:in vielleicht sexuell etwas nachholen möchte. Sexualität ist für Beziehungen sehr wichtig und zugleich ein sensibles Thema. Die bevölkerungsrepräsentative ElitePartner-Studie 2024 hat knapp 4.000 Liierte dazu befragt und offenbart überraschende Bekenntnisse.
 
1. Nur jede:r Zweite hat aktuell den besten Sex


Die Vorgänger:innen  waren besser: Gerade einmal 48 Prozent der liierten Frauen und 51 Prozent der liierten Männer geben an, dass sie mit ihrem:r aktuellen Partner:in den besten Sex ihres Lebens haben. Jüngere sind eher überzeugt von ihren aktuellen (Sex-)Partner:innen. Immerhin 61 Prozent der Liierten zwischen 18 und 29 Jahren geben ihren Liebsten Bestnoten im Bett. Mit zunehmendem Alter – und damit mehr Zeit für Erfahrungen – wird der Spitzenplatz zögerlicher besetzt. Nur noch 42 Prozent der 60- bis 69-Jährigen sehen ihre:n aktuelle:n Partner:in sexuell auf Platz 1.
 
2. Doppelt so viele Frauen wie Männer haben schon Lust vorgetäuscht

Dass es im Bett nicht immer perfekt läuft, ist normal – schließlich können Stress, Sorgen oder gesundheitliche Probleme dazwischenkommen. Doch offenbar sind Paare diesbezüglich nicht immer ehrlich zueinander. 4 von 10 Frauen geben zu, dass sie in ihrer aktuellen Beziehung schon mehr Lust und Leidenschaft beim Sex vorgegeben haben, als sie eigentlich verspürten (40 Prozent). Männer tun das seltener – doch auch 21 Prozent von ihnen gestehen, den Grad ihrer Erregung schon mal beschönigt zu haben.
 
3. Jede:r Vierte bevorzugt (manchmal) Solo-Sex


Vorspiel, Stellungswechsel, Kuscheln: Das volle Programm kann manchmal anstrengend sein – und ein Höhepunkt ist nicht garantiert. Jede vierte Frau (25 Prozent) und jeder vierte Mann (24 Prozent) haben deshalb manchmal einfach mehr Lust auf Selbstbefriedigung als auf Sex mit dem:r Partner:in. Vor allem jüngere Männer wählen gerne mal den effizienten Weg der Befriedigung (18-29 Jahre: 30 Prozent, 30-39 Jahre: 31 Prozent). Doch auch ihrem weiblichen Pendant geht es so: 27 Prozent der Frauen zwischen 18 und 49 bevorzugen hin und wieder Solo-Sex.
 
4. Jeder vierte Mann hätte gern mehr sexuelle Erfahrung

4 von 10 Befragten sprechen offen über ihre sexuellen Erfahrungen vor der aktuellen Beziehung (39 Prozent). Immerhin. Was sie dabei häufig nicht verraten: Dass sie gerne mehr vorzuweisen hätten. Denn tatsächlich bedauert jeder vierte Mann (24 Prozent), zu wenig verschiedene sexuelle Erfahrungen im Leben gemacht zu haben. Bei den Frauen sind es mit 15 Prozent etwas weniger. Vor allem Männer unter 40 plagt der Gedanke, dass sie sich mehr hätten ausprobieren sollen (18-29 Jahre: 31 Prozent, 30-39 Jahre: 29 Prozent).
 
5. Jede fünfte Frau und jeder zehnte Mann hätten lieber weniger Sex

Manchen Liierten ist es einfach zu viel: Sie würden, wenn es nur nach ihnen ginge, lieber seltener mit ihren Partner:innen ins Bett gehen. Frauen geht es etwas häufiger so, hier ist sogar jeder fünften das aktuelle Sex-Pensum zu hoch (19 Prozent). Doch auch 10 Prozent der Männer ist es zu viel Sex. Interessant: Vor allem in der Anfangsphase der Beziehung befinden sich Männer im Sex-Stress. Jeder vierte Mann, der zwischen 3 Monate und 1 Jahr in einer Beziehung ist, hätte lieber weniger davon (25 Prozent). Frauen wird es eher ab einer Beziehungsdauer von 3 Jahren zu viel, ab diesem Zeitpunkt wäre jede fünfte Frau auch mit weniger Sex zufrieden.

6. „Zu viele“ oder „zu wenige“ Sex-Partner:innen

Das Klischee, dass es Männer störe, wenn Frauen zu viele Sex-Partner:innen vor ihnen gehabt hätten, bestätigt sich heute zum Glück nicht mehr. Nur noch 12 Prozent der Männer geben zu, insgeheim irritiert zu sein, dass ihr:e Partner:in bereits viele sexuelle Erfahrungen gesammelt hat (Frauen: 8 Prozent). Vielmehr sorgt sogar das Gegenteil, wenig sexuelle Erfahrung, für Unsicherheit: 16 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer sorgen sich, dass ihr:e Partner:in sexuell noch etwas nachholen will – und womöglich nicht davor zurückschreckt, fremdzugehen oder die Beziehung zu beenden.

7. Lust-Verlust bei zu viel Nähe: für jede:n Siebte:n ein Problem

Homeoffice, Pärchenabend, Serienmarathon – wenn die Liebe groß und das Nähebedürfnis noch größer ist, verdirbt das manch einem:r insgeheim die Lust. Jede siebte Frau und jeder siebte Mann (14 Prozent) geben zu, dass sie die Lust auf Sex mit ihrem:r Partner:in verlieren, wenn sie zu viel Zeit miteinander verbringen. Vor allem für Männer unter 30 (25 Prozent) und in ihren 30ern (22 Prozent) ist zu viel Nähe ein Lustkiller. Bei Frauen ist das Phänomen im Alter zwischen 30 und 39 am stärksten ausgeprägt (19 Prozent).

"Guter Sex ist eine partnerschaftliche Angelegenheit, die gemeinsam besprochen werden sollte"


„Sexuelle Lust und Erregung sind wichtige menschliche Bedürfnisse, gleichzeitig sind sie hochsensibel und irritierbar“, ordnet Diplom-Psychologin und ElitePartner-Expertin Lisa Fischbach (Foto) die Ergebnisse ein. „Stress, Erwartungsdruck, Angst vor Zurückweisung sind wahre Sexkiller. Zudem unterscheiden sich Menschen erheblich in ihrer Libido und ihren Empfindungen, was sie als befriedigend erleben. Deshalb ist es auch wichtig, sich sexuell selbst zu entdecken und das in der Beziehung auszuleben. Denn Lust zu unterdrücken, Höhepunkte vorzutäuschen oder lustvolle Fantasie nur im Kopf zu erfüllen, erzeugen eine Schräglage, die auf Dauer einer Partnerschaft schadet. Guter Sex ist eine partnerschaftliche Angelegenheit, die gemeinsam besprochen werden sollte.“

Foto: Elite Partner

 

Veröffentlicht am: 28.09.2024

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