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Donnerstag, 30. Oktober 2025
   
 

Gründerinnen innovieren Wirtschaft

Role Models. Best Practices. Handlungs-Perspektiven


Mit der Transfertagung „Gründerinnen innovieren Wirtschaft“ präsentierte die bundesweite gründerinnenagentur (bga) am 24. Oktober 2025 in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin die Ergebnisse des dreijährigen Projekts „Gründerinnen fördern grüne Wirtschaft (gfgw)“. 

Ausgangspunkt des gfgw-Projektes war der Befund, dass viele Gründerinnen nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln, die wirtschaftlich tragfähig sowohl technologische als auch gesellschaftliche Innovationen umfassen. Die Transfertagung adressierte an die Akteurinnen und Akteure in den Gründungs-Ökosystemen und gab neue Impulse für eine passgenaue Begleitung von Gründerinnen und ihre zukunftsweisenden Vorhaben.

Nach einer einleitenden Keynote von Prof. Dr. Martina Schraudner, TU Berlin, und einem Bühnentalk mit Katharina Jestaedt, Leiterin der Abteilung „Frauen und Gleichstellung“ im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) standen Deep Dive-Sessions auf dem Programm - u.a. zu den Experimentierräumen aus den Modellregionen in vier verschiedenen Bundesländern, die wesentliche Kernthemen nachhaltiger, innovativer Gründungsvorhaben von Frauen vertieften.

Folgende vier Experimentierräume wurden im Rahmen des Projekts realisiert

InvestInHerBusiness: Neue Finanzierungswege ebnen (Baden-Württemberg)

Gründerinnen erhalten deutlich weniger Finanzierungsmöglichkeiten als ihre männlichen Kollegen. Wie kann hier mehr Gleichstellung passieren? Das Transfercenter der Universität Stuttgart entwickelte dazu in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gemeinsam mit namhaften Fachleuten aus den Bereichen Banking und Investment sowie den Gründungs-Ökosystemen als auch Gründerinnen Lösungsansätze.

Nachfolgerin for Future: Nachfolge als attraktive unternehmerische Option (Hessen)
Rund 215.000 Unternehmen in Deutschland wünschen sich eine kurzfristige Nachfolgeregelung. Nur der Hälfte dieser Unternehmen können Erfolgsaussichten attestiert werden. Auf Basis dieser Entwicklung nahm jumpp – Frauenbetriebe e.V. als Anlaufstelle für Unternehmensnachfolge in Hessen das Thema in den Fokus und realisierte mehrere Events, um dem Thema „Nachfolge als Nachhaltigkeits­katalysator“ mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.

Gründerin goes excellence: Unternehmerinnenpreis im ländlichen Raum – als Instrument für Aufmerksamkeit und Wachstum (Mecklenburg-Vorpommern)
Gründungen im ländlichen Raum stehen vor größeren Herausforderungen als vergleichbare Vorhaben in Ballungsgebieten – insbesondere, wenn Frauen nachhaltig gründen. In diesem Experimentierraum wurde mit der Methode „Auslobung eines Unternehmerinnenpreises“ ein Lösungsansatz entwickelt, um Gründerinnen mehr Sichtbarkeit zu ermöglichen und Zugänge zu attraktiven Netzwerken zu eröffnen.

Impact-orientiertes Mentorinnenprogramm: Nahbare Vorbilder und Knowhow-Transfer als Wegbegleitung (Nordrhein-Westfalen)
Hochschulabsolventinnen gründen seltener als ihre männlichen Kollegen. Um Impact-Gründerinnen besser auf ihren ersten Metern als Gründerin zu begleiten, entwickelte die Bergische Universität Wuppertal, eingebettet in das Projekt „Women Entrepreneurs in Science“, ein Mentorinnenprogramm, das spezifisch auf die Bedarfe nachhaltiger Gründerinnen zugeschnitten war.

Workbook mit Materialien

Die Erfahrungsberichte und Auswertungen samt Handlungs-Perspektiven dieser vier Experimentierräume sind in ein Workbook eingeflossen, das im Rahmen der Transfertagung präsentiert wurde. Das Workbook mit Materialien zu den einzelnen Experimentierräumen und weiteren Best Practices und Expertisen zum Themenfeld steht auf der Projekt-Website zum Download hier bereit: www.gfgw-bga.de/workbook Printexemplare des Workbooks können unter gfgw@gruenderinnenagentur.de bestellt werden.

Förderung

Das gfgw-Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) im Rahmen von „GAPS - Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ gefördert.

 

Veröffentlicht am: 30.10.2025

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