Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft für diesen Monat lagen bei 151.000 gegenüber den erwarteten 160.000. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 4,1%.
Nachdem sich das Wirtschaftsvertrauen gedreht hat, wollten die Marktteilnehmer diese Stimmung entweder bestätigt oder umgekehrt wissen – und somit sind diese Daten von entscheidender Bedeutung. Auch wenn die Februarzahlen die Erwartungen leicht verfehlt haben, dürften sie die übermäßig negativen Erwartungen an die Wirtschaft verringern.
Das durchschnittliche Stundenlohnwachstum lag wie erwartet bei 0,3 %, die Zahl der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe stieg an.
Insgesamt gibt es keine klaren Anhaltspunkte aus diesen Daten, und die Zukunft bleibt schwammig. Die Kürzungen des DOGE (Department of Government Efficiency) werden sich erst in den Daten vom März niederschlagen. Zudem wird die Wirkung der Einwanderungspolitik weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Ohne eindeutige Signale aus dem Getöse sollten sich die Anleger mit dem Gedanken trösten, dass diversifizierte Portfolios wieder zu funktionieren scheinen. Gesundheitsfürsorge, Immobilien und internationale Aktien sind wieder zum Leben erwacht, während Anleihen erneut als Ballast zu fungieren beginnen.