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Samstag, 6. Juli 2024
   
 

Inflation wieder leicht im Rückwärtsgang - aber hartnäckige Dienstleistungspreise

Ulrike Kastens, Volkwirtin Europa, DWS



Wie erwartet, ging die Inflationsrate in der Eurozone im Juni wieder zurück. Nachdem sie im Mai noch bei 2,6 Prozent lag, schwächte sich der Anstieg der Lebenshaltungskosten auf 2,5 Prozent im Juni 2024 ab. Damit liegt die Inflation im zweiten Quartal 2024 genau auf den Projektionen der Europäischen Zentralbank (EZB).


Keine Veränderung gab es bei den Inflationstreibern. Auch im Juni waren die Energiepreise mehr oder weniger stabil (+0,2 Prozent), Nahrungsmittel gingen leicht von 2,6 Prozent im Mai auf 2,5 Prozent im Juni zurück. Allerdings blieb die Kernrate unverändert bei 2,9 Prozent im Juni, da sich keine Abschwächung bei den Dienstleistungspreisen ergab (unverändert bei 4,1 Prozent).

Auch in der Eurozone ist die Inflation im Dienstleistungsbereich hartnäckig, vor allem aufgrund der immer noch kräftigen Lohnentwicklung. Daher dürfte die Inflation weiter seitwärts laufen und sich im Rahmen der EZB-Projektionen bewegen, sodass der Restriktionsgrad der Geldpolitik weiter vorsichtig zurückgeschraubt werden kann. Wir rechnen nach wie vor mit einer Zinssenkung im September 2024.

 

Veröffentlicht am: 03.07.2024

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