Die deutschen Auftragseingänge gaben im Januar ein gemischtes Bild ab. Während die deutschen Unternehmen weniger bestellten, hat die Nachfrage aus dem Ausland regelrecht einen Satz nach oben gemacht. Das liegt zum einen an Großaufträgen im Luftfahrzeugbau, zum anderen an einer robusten Nachfrage nach Pkw.
Während sich Kapitalgüter äußerst gut schlagen und die Konjunktur stützen, hat die chemische Industrie einen weiteren Rückgang der Aufträge zu verzeichnen. Dies scheint sich zu einem längerfristigen Problem auszuwachsen. Der Auftragsbestand in der chemischen Industrie schmilzt kontinuierlich ab, während sich die offenen Orders in fast allen anderen Branchen auf Rekordniveau bewegen.