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Glitzerndes Welterbe

Märchenschlösser und andere Burgen im winterlichen Chiemsee-Alpenland



(djd). Alm, Fels, Wald und Insel – die vier Schlösser von König Ludwig II. stehen an spektakulären Orten mitten in der oberbayerischen Natur. Sie sind einzigartige Gesamtkunstwerke aus Landschaft, Architektur, Kunst und Technik und gehören seit Juli 2025 zum UNESCO-Welterbe. 

Gerade Schloss Herrenchiemsee entfaltet im Winter einen ganz besonderen Zauber. Von Gstadt und Prien a.Chiemsee aus geht es über die spiegelglatte Wasserfläche des „Bayerischen Meeres“ hinüber zur Insel Herrenchiemsee. Dort beginnt das große Glitzern schon beim Winterspaziergang durch die schneebedeckte Landschaft. Ein neun Kilometer langer Rundweg führt zu Aussichtspunkten wie „Ottos und Pauls Ruh“ und zum „Alten Schloss“, dem ehemaligen Augustiner Chorherrenstift. Höhepunkt ist das „Neue Schloss“ von Ludwig II. mit seinen goldfunkelnden Prunkräumen und dem berühmten Spiegelsaal.

Klösterliche Krippe

Einen winterlichen Besuch wert ist auch die Nachbarinsel Frauenchiemsee mit dem ältesten Nonnenkloster Deutschlands, Bauernhäusern, Fischereibetrieben, Töpfereien und Künstlerateliers. Ein Rundgang führt Besucher auch zur Abteikirche. Dort ist von Weihnachten bis Anfang Februar die „Große Barockkrippe“, eine der ältesten Krippen im süddeutschen Raum, aufgestellt.

Ein besonderer Hingucker sind die bis zu 80 Zentimeter großen, in prächtige Gewänder gekleideten Figuren. Im Chiemsee-Alpenland lassen sich die Chiemseeinseln ebenso wie zahlreiche weitere Winteraktivitäten erleben. In der Region warten zahlreiche Winterwanderwege – darunter Höhenwanderwege wie der auf der Kampenwand –, über 40 Loipen und vier Skigebiete sowie eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands am Brünnstein bei Oberaudorf. Unter www.chiemsee-alpenland.de/winter gibt es weitere Informationen und Inspirationen sowie die „Winterkarte“ mit allen Winterwanderwegen, Loipen, Skigebieten, Thermen und Wellnessangeboten zum Download.

Tierischer Winter

Die Natur an den Ufern des Chiemsees zeigt sich in der kalten Jahreszeit von ihrer ruhigen Seite. Doch nicht alles liegt im Winterschlaf. Bei Touren mit den Chiemsee-Naturführern kommt man der heimischen Tierwelt ganz nah. An verschiedenen Naturbeobachtungsstationen wie dem Aussichtsturm Ganszipfel in Gstadt oder dem Beobachtungsturm Irschener Winkel in Bernau a.Chiemsee steht die heimische Vogelwelt im Fokus. An der Einmündung der Prien in den Chiemsee führt eine spannende Bibertour die menschlichen Besucher in die Arbeits- und Lebensweise der fleißigen „Landschaftsgärtner“ und die Bauweise ihrer Burgen ein. Wer sich dagegen zusammen mit tierischen Begleitern auf den Weg durch die Winterlandschaft machen möchte, kann in Bernau geführte Alpakawanderungen unternehmen.

Foto: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus/Thomas Kujat

 

Veröffentlicht am: 06.11.2025

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