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Freitag, 29. März 2024
   
 

Zweitkarriere Existenzgründung

Darum gehen Karrierefrauen ihren eigenen Weg, anstatt in den Vorstand aufzusteigen

Wenngleich die Bedingungen für eine Karriere in einem großen Unternehmen für Frauen besser denn je sind, entscheiden sich viele High-Potential-Frauen stattdessen dafür, sich selbstständig zu machen. Ausgerechnet vor dem Sprung in die Unternehmensführung springen die meisten von der Karriereleiter ab.

„Mit fortschreitendem Lebensalter ändert sich das Mindset vieler Karrierefrauen zunehmend – die Selbstständigkeit erscheint ihnen wie der nächste logische Schritt, um ihrem Ideal näher zu kommen“, begründet Nicole Frenken diesen Trend. Mit ihrer Kollegin Susanne Pillokat-Tangen hat die Unternehmensberaterin UP-Lift gegründet und unterstützt Gründerinnen und Unternehmerinnen dabei, ihr eigenes Business souverän zu führen.

In einem Gastbeitrag beleuchtet die Expertin die Gründe für den Absprung von der Karriereleiter genauer und erklärt, warum dies gerade bei Frauen so oft vorkommt, kurz bevor sie die Spitze des Unternehmens erreichen.

Mehr Geld und Prestige – aber dafür Stress und Einschränkungen

Im Grunde ist der Schritt in die Selbstständigkeit nichts weiter als das Resultat einer Abwägung von Kosten und Nutzen. Immerhin kommt der Aufstieg in den Vorstand einem Einstieg in die Welt der Konzernpolitik gleich. Wer im Vorstand sitzt, repräsentiert in manchen Unternehmen tausende Mitarbeiter – auch öffentlich. Dies ist mit mehr Verantwortung und Arbeitsaufwand verbunden, wodurch eigene Wünsche und Bedürfnisse oft zu kurz kommen.

Gleichzeitig bedeutet eine Position im Vorstand, stärker an die Werte des Unternehmens gebunden zu sein und sich nicht frei entfalten zu können. Für Frauen, die sich nicht voll und ganz mit den Unternehmenswerten identifizieren können, stellt das bereits den ersten Ausschlussgrund dar. Sie nutzen daher die Gelegenheit, aus dem Schatten der Marke zu treten und sich in der Existenzgründung selbst zu verwirklichen.

Zunehmende Verwundbarkeit und Unsicherheit in der Führungsrolle


Erschwerend kommt hinzu, dass der Aufstieg in den Vorstand meist zu einem Zeitpunkt kommt, bei dem die Betroffenen vermehrt mit der eigenen Verwundbarkeit konfrontiert werden. Krankheiten und Burnout sorgen dafür, dass viele im fortschreitenden Lebensalter damit beginnen, die Sinnhaftigkeit ihrer Karriere zu überdenken. Dies wird noch verstärkt, wenn die Familienplanung ebenfalls am seidenen Faden hängt. Frauen mit Kindern entscheiden sich also besonders oft gegen einen Vorstandsposten, wenn dieser es erschwert, Zeit mit der Familie zu verbringen.

Ebenso tut sich mit zunehmendem Lebensalter eine Kluft zwischen der Karrierefrau und ihren jüngeren Mitarbeitern auf. Diese stehen für Werte und Ziele ein, die manchmal grundverschieden von den eigenen sind – Führungsunsicherheit ist die Folge. High-Potential-Frauen fragen sich daher zu Recht, ob sie diese Menschen angemessen führen können. Hingegen bietet die Existenzgründung die Chance, die eigene Vision zu verfolgen und ein Team aufzubauen, das diese teilt und mitträgt.

In der New Chance Economy endlich selbst gestalten

Unsicherheit kommt auch hinsichtlich der Sicherheit der Konzernkarriere auf. Konzernpolitische Ränkespiele und externe Einflüsse wie Wirtschaftskrisen oder die Fusion von Unternehmen sorgen mitunter dafür, dass die eigene Position in Gefahr gerät. Die Konzernkarriere wird deshalb von vielen nicht länger als die Lebensversicherung wahrgenommen, als die sie lange galt.

Im Gegensatz dazu ist es mit einem eigenen Unternehmen möglich, all das hinter sich zu lassen. Dies macht die Option, das eigene Wissen ohne Mittelsmann zu Geld zu machen, umso attraktiver für Frauen, denen zunehmend klar wird, was dieses wirklich wert ist. Welche Strategien und welches Mindset für den Aufbau ihres Online-Businesses nötig sind, erfahren Unternehmerinnen in einem Online-Business-Mentoring wie in dem von UP-Lift. Darüber hinaus bietet ein eigenes Unternehmen die Möglichkeit, direkt und effizient zu gestalten und das eigene Geschäftsmodell voll und ganz auf die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

UP-Lift

Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken sind die Geschäftsführerinnen der Mentoring-Agentur UP-Lift. Mit ihrem Unternehmen unterstützen sie Frauen zu mehr Erfolg als Unternehmerinnen und Selbstständige. Das gelingt ihnen durch ein Mentoring-Angebot, das an den Erfolgssäulen Strategie UND Mindset ansetzt – und über die reine Wissensvermittlung hinausgeht. Mentale Hürden, die Frauen in der Business-Welt zurückhalten, können so nachhaltig abgebaut werden.

 

Veröffentlicht am: 08.12.2022

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