^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Montag, 17. November 2025
   
 

UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Februar

Trotz verhalten positiver Signale weiter Warten auf die Erholung

Die österreichische Industrie hat die besonders schwache Konjunkturphase der zweiten Jahreshälfte 2024 überwunden. „Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex stieg im Februar auf 46,7 Punkte. Mit dem zweiten Anstieg in Folge erreichte der Indikator immerhin den höchsten Wert seit genau zwei Jahren“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Die Wachstumsgrenze von 50 Punkten wurde jedoch erneut deutlich unterschritten, was klar signalisiert, dass die Industrie in Österreich Anfang 2025 weiterhin in einer Rezession steckt. Auch wenn sich diese etwas milderte, ein Ende ist vorerst nicht in Sicht.“

„Trotzdem gibt es etwas Hoffnung auf Verbesserung“, so Bruckbauer weiter, „die Produktionserwartungen der heimischen Unternehmen legten auf Jahressicht deutlich zu und erreichten mit 54,9 Punkten immerhin den besten Wert seit einem halben Jahr. Das ist zumindest ein Versprechen für die etwas fernere Zukunft.“

Das Licht am Ende des Tunnels wurde im Februar erneut etwas heller. „Nach der schwachen zweiten Jahreshälfte 2024 zeigt sich seit Jahresbeginn eine schrittweise Verbesserung der Industriekonjunktur. Der Produktionsrückgang verlangsamte sich im Februar im Gleichschritt mit der günstigeren Entwicklung des Neugeschäfts. Der Rückgang der Einkaufsmenge und der Bestände in den Vormateriallagern verringerte sich und auch die Auftragspolster nahmen langsamer als in den Vormonaten ab. Allerdings sorgten vor allem höhere Energiepreise für steigende Kosten, die zu einer weiteren Verschlechterung der Ertragslage führten und der Jobabbau wurde mit unverändert hohem Tempo fortgesetzt“, fasst Bruckbauer die wichtigsten Ergebnisse der monatlichen Umfrage zusammen.

Auch auf den wichtigsten ausländischen Absatzmärkten der heimischen Industrie zeigte sich im Februar eine Verbesserungstendenz. „Der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die Verarbeitende Industrie im Euroraum stieg, gestützt auf eine Verbesserung in Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner Österreichs, auf 47,3 Punkte. Damit wurde wie bereits seit zweieinhalb Jahren der österreichische Wert übertroffen. Die Differenz des österreichischen Einkaufsmanagerindex zum europäischen Durchschnittswert wurde jedoch geringer und war sogar die geringste seit Herbst 2022. Deutlich ungünstiger als im Euroraum war in Österreich im Februar die Entwicklung der Exportaufträge und der Besch&aum

 

Veröffentlicht am: 27.02.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.