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Freitag, 29. März 2024
   
 

„Sisi“ in Vilnius

... zumindest zu Dreharbeiten



Vilnius, die Hauptstadt Litauens, wurde zum Schauplatz der neuen Fernsehserie „Sisi", die von RTL ausgestrahlt werden wird. Die deutsche Produktionsfirma „Story House Pictures GmbH" dreht die Fernsehserie, die die Lebensgeschichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich erzählt, in den Sommermonaten in Litauen, Lettland und Deutschland.

Atemberaubende Schauplätze erwecken die Geschichte zum Leben


Die Show wird hauptsächlich in Vilnius und Umgebung gedreht. Der königliche Palast der Habsburger, auch Hofburg genannt, wird von einigen der berühmtesten Orte in Vilnius dargestellt: dem Äußeren der Litauischen Nationalphilharmonie, die am Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde, und das Architekturensemble der Universität Vilnius aus dem 16. Jahrhundert, das in der Ausstellung zum österreichischen Königspalast wird. Andere Orte sind auch die Kirche St. Johannes, St. Johannes der Täufer und St. Johannes der Apostel und Evangelist, der litauische Schriftstellerverband, das Franziskanerkloster sowie andere litauische Städte.

„Es ist kein Geheimnis, dass Litauen für viele Film- und Fernsehschaffende in den letzten Jahren aufgrund hochprofessioneller Mitarbeiter, praktischer Logistik, verschiedener architektonischer Standorte und steuerlicher Anreize für das Kino eine attraktive Wahl war“, sagt Jūratė Pazikaitė, Direktor des Vilnius Filmbüros. „Damit das Projekt in unserer Region realisiert werden konnte und die kreativen Ideen der Serie umgesetzt werden können, haben wir Litauer mit den Letten kooperiert. Denn wir wissen, dass die Deutschen im nächsten Jahr definitiv ins Baltikum zurückkehren werden, wenn die erste Staffel der Serie ein Erfolg wird.“

Die Serie zeigt Österreich im 19. Jahrhundert


Die Serie erzählt das außergewöhnliche Leben der österreichischen Kaiserin Elisabeth – einer jungen und unbekümmerten Prinzessin, die sich in einen der mächtigsten Männer der Welt, den österreichischen Kaiser Franz Joseph, verliebt. Sie stellt sich der dunklen Seite der Liebe und entwickelt sich zu einer erwachsenen Herrscherin, die schließlich zu einer Ikone wird.

„Die Serie ist eine Geschichte über Emanzipation. Eine Geschichte über eine Frau, die zwischen politischen Zwängen, Macht und Verletzlichkeit ihre Rolle finden muss, nicht nur als Politikerin, sondern auch als Frau“, sagt Sven Bohse, ein bekannter deutscher Filmemacher und Regisseur der Serie.

Laut eigener Aussage war Bohse zum ersten Mal in Vilnius und im Baltikum an sich, daher war er sehr überrascht von der mediterranen Atmosphäre.

„Ich fühle mich hier sehr wohl. Litauen ist ein sehr schönes Land, mit tollen Städten und Menschen. Die Art und Weise, wie die Leute draußen sitzen, die entspannte Atmosphäre überall – das vermittelt alles einen sehr entspannten Eindruck", kommentiert Bohse. „Es gab zwei Gründe, weshalb wir uns entschieden haben, die Serie im Baltikum zu drehen. Zum einen die Filmfinanzierung. Zum anderen gibt es hier in Litauen sehr erfahrene Produktionsfirmen und Crews, beeindruckende alte Gebäude und... Pferde – alles, was man für den Dreh einer historischen Serie braucht."

Internationales Team mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Ein internationales Team angesehener Filmschaffender aus Deutschland, Lettland und Litauen arbeitet in Vilnius an der Serie. Das internationale Team von über 200 Leuten umfasst fast 100 Einheimische – von Filmkünstlern, Licht- und Tontechnikern bis hin zu Kostümmalern, Schneidern, Maskenbildnern, Stuntleuten und Spezialeffekttechnikern. Außerdem ist ein Litauer der künstlerische Leiter der Serie.

„Die größten und interessantesten Herausforderungen haben sich ergeben, weil die Serie historisch ist und deshalb Lösungen erfordert, um die entsprechende Atmosphäre zu schaffen", fügt Algirdas Garbačiauskas, der litauische künstlerische Leiter, hinzu.

Die Dreharbeiten in Litauen werden von der Filmproduktionsfirma „Nordic Productions“ UAB organisiert. Die Firma arbeitete auch an dem Film „Sibirische Erziehung" mit John Malkovich, Eleanor Tomlinson, Peter Stormare sowie an der beliebten italienischen Serie „Anna Karenina"

Photo by Saulius Ziura

 

Veröffentlicht am: 11.07.2021

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