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Freitag, 29. März 2024
   
 

NIKI DE SAINT PHALLE

Nanas in der Schirn Kunsthalle Frankfurt



Niki de Saint Phalle (1930–2002) zählt als eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation.

Vom 3. Februar bis zum 21. Mai 2023 beleuchtet die Schirn Kunsthalle Frankfurt die Geschichte und das vielfältige Œuvre der französisch-amerikanischen Visionärin in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet. Early-Bird-Tickets sind ab sofort online unter schirn.de/shop erhältlich.

In den fünf Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens entwickelte Niki de Saint Phalle eine unverwechselbare Formensprache und ein facettenreiches Werk. Die Nanas, ihre bunten, großformatigen Frauenskulpturen, begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten bis heute als ihr Markenzeichen. Doch reicht das künstlerische Spektrum der Autodidaktin weit darüber hinaus. Sie wechselte Techniken, Themen und Arbeitsweisen und schuf ein ebenso ambivalentes wie subversives Werk voller Freude und Brutalität, Humor und Eigensinn.

Dabei bedeutete Kunst für de Saint Phalle mehr als nur ein Medium des Ausdrucks: Kunst war ihr aus biografischen Gründen eine Notwendigkeit und diente zudem dazu, gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen. Sie kritisierte Institutionen und Rollenbilder und verhandelte in ihrem Werk soziale und politische Themen wie die Stigmatisierung durch AIDS, das Recht auf Abtreibung, Waffengesetze oder den Klimawandel. Bereits zu Beginn ihrer Karriere verabschiedete sich de Saint Phalle von der Malerei und artikulierte in ihrem Schaffen ein Plädoyer für die Frau und das Feminine. Auf ihre frühen Gemälde folgten Assemblagen, und bereits in den 1960er-Jahren entstanden in spektakulären Performances, in die sie das Publikum einbezog, ihre legendären Schießbilder (Tirs). Ihre Zeichnungen, Schriften, Großplastiken, aber auch Theaterstücke, Filme und Installationen im öffentlichen Raum zeugen von der transformativen Wirkungskraft ihrer Kunst, die sich bis hin zu ihrem architektonischen Lebenswerk, dem Tarotgarten in der Toskana entfaltet.

KATALOG: Niki de Saint Phalle, herausgegeben von Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich und Schirn Kunsthalle Frankfurt, mit Beiträgen von Rhiannon Ash, Christoph Becker, Monster Chetwynd, Bice Curiger, Katharina Dohm, Sandra Gianfreda, Margrit Hahnloser-Ingold, Cathérine Hug, Seppi Imhof, Mickry 3, Shana Moulton, Nicolas Party und Laure Prouvost sowie einem Vorwort des Direktors der Schirn Kunsthalle Frankfurt Sebastian Baden, deutsche und englische Ausgabe, 207 Seiten, 195 Abbildungen, 23,5 × 29 cm, Softcover, Klappenbroschur, Hatje Cantz Verlag, ISBN 978-3-7757-5299-2 (deutsche Ausgabe), 978-3-7757-5300-5 (englische Ausgabe), 35 € (SCHIRN), 44 € (Buchhandel)

DIGITORIAL®: Zur Ausstellung bietet die SCHIRN ein Digitorial® an. Das kostenfreie digitale Vermittlungsangebot ist ab Ende Januar 2023 in deutscher sowie englischer Sprache abrufbar unter www.schirn.de/digitorial/niki.

AUDIOGUIDE: Der kostenlose Audioguide stellt die wichtigsten Werke der Ausstellung vor. Kostenlos auf dem Handy erhältlich oder auf Mietgeräten in der SCHIRN für 4 €

AUSSTELLUNGSBESUCH PLANEN

Die Schirn bietet ein spezielles Ticket für Frühbucher an.
EARLY-BIRD-TICKETS für die Ausstellung sind ab sofort online erhältlich, begrenztes Early-Bird-Ticket-Kontingent für 10 € FÜHRUNGEN BUCHEN Individuelle Führungen für Gruppen sind ab sofort buchbar unter fuehrungen@schirn.de

REGULÄRE TICKETS
Der reguläre Ticketverkauf startet am 2. Januar 2023 über den Onlineshop der Schirn und an der Schirn Kasse EINTRITT am Wochenende 14 €, ermäßigt 12 €, wochentags 12 €, ermäßigt 10 €, freier Eintritt für Kinder unter
8 Jahren

DAUER
3. Februar – 21. Mai 2023

SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Römerberg
60311 Frankfurt am Main
+49.69.29 98 82-0
welcome@schirn.de
www.schirn.de

Bild: Leonardo Bezzola, Niki de Saint Phalle, Luzern, 1969, Kunsthaus Zürich
Foto: © Nachlass Leonardo Bezzola, Werk
© Niki Charitable Art Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2021

 

Veröffentlicht am: 20.01.2023

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