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Freitag, 19. April 2024
   
 

Marktbericht Börse Stuttgart: Euwax-Trends

Zwischen Öl-Crash und einem Funken Hoffnung

Konnte sich der DAX gestern noch einigermaßen behaupten, verabschiedet sich der deutsche Leitindex am Dienstag vorerst von seinem Erholungskurs. Bis zum Mittag fällt der DAX rund 2,4 Prozent und ringt damit um die Marke von 10.400 Punkten.

Belastet wird der DAX vor allem von einem nie dagewesenen Crash am Öl-Markt, war der Preis für die US-Sorte WTI gestern Abend doch erstmals in der Geschichte ins Minus gerutscht. Lediglich der ZEW-Indikator, der die Konjunkturerwartungen für Deutschland im April angibt, macht etwas Hoffnung. Er stieg um über 77 Punkte auf nun 28,2 Punkte an. Somit haben sich die Konjunkturerwartungen der Finanzteilnehmer wieder etwas erholt.
 
Royal Dutch Shell nach Öl-Crash im Fokus

Nach dem eingebrochenen Absatz im Pkw-Geschäft macht heute Daimlers Lkw-Sparte von sich reden: Gemeinsam mit Volvo will Daimler einen Brennstoffzellen-Antrieb für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln, der bis Ende des Jahrzehnts in Serie gehen soll. Final ist der Deal jedoch erst, wenn die Wettbewerbsbehörden der Vereinbarung zugestimmt haben. Die Daimler-Aktie verliert als meistgehandelter Wert in Stuttgart heute rund 2,1 Prozent.

Die Lufthansa-Aktie befindet sich am Dienstag einmal mehr im Sinkflug und notiert bis zum Mittag rund 3,1 Prozent tiefer. In Österreich verzögern sich die Verhandlungen über Staatshilfen für die Austrian Airlines, die Teil des Lufthansa-Konzerns ist. Die Experten seien sich über die Absicherung der Staatshilfen durch die Lufthansa nicht einig – nun stünde womöglich gar der Einstieg des österreichischen Staats selbst zur Diskussion.

In Stuttgart findet sich am Dienstag auch Royal Dutch Shell unter den meistgehandelten Werten – kein Wunder nach dem gestrigen historischen Tag: Der Preis des heute verfallenden Mai-Kontrakts für die Öl-Sorte WTI rutschte zeitweise bis auf minus 40 US-Dollar ab! Hier trafen überlaufende Öl-Lagerbestände auf eine eingebrochene Nachfrage aufgrund der weltweit in weiten Teilen lahmgelegten Wirtschaft. Royal Dutch Shell notiert in diesem Umfeld heute rund 2,3 Prozent schwächer.

 

Veröffentlicht am: 21.04.2020

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