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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Marktausblick 2020 der weltweit führenden Investmentunternehmen

UniCredit Bank Austria präsentiert Investitionsausblick gemeinsam mit 11 weltweit führenden Investmenthäusern

„Die Finanzmärkte sind auch weiterhin mit einer ganzen Reihe von Unsicherheiten konfrontiert. Dennoch läuft die aktuelle Börsenrallye schon über 10 Jahre, und die Frage, wie viel Sprit noch im Tank ist, beschäftigt naturgemäß viele Anleger“, so Monika Rosen, Chefanalystin des UniCredit Bank Austria Premium Banking bei der UniCredit Bank Austria Investment-Lounge.

Einerseits waren Anlegerinnen und Anleger zwar das ganze Jahr über mit negativen Nachrichten, wie zum Beispiel dem schwelenden Handelskonflikt zwischen China und den USA, der sich weltweit eintrübenden Konjunktur oder dem Brexit-Szenario konfrontiert. Gleichzeitig war 2019 für breit gestreut investierte Anlegerinnen und Anleger aber auch das beste Jahr seit 2014.

Wieso war das so und wie wird es 2020 an den Märkten weitergehen? Damit beschäftigten sich die Analysten der 11 weltweit führenden Investmentgesellschaften auf Einladung des größten heimischen Vermögensverwalters, der UniCredit Bank Austria, bei einer hochkarätig besetzten Veranstaltung.

Niedrige Zinsen und negative Anleihe-Renditen könnten Realität bleiben


Eine Ansicht, die alle bei der Investment-Lounge anwesenden Expertinnen und Experten teilen, ist, dass die niedrigen Zinsen und negative Anleihe-Renditen nicht so schnell wieder verschwinden werden. „Das bedeutet, wer es in der aktuellen Situation nicht in Betracht zieht, in Wertpapiere zu investieren, könnte sich schwer tun die Kaufkraft seines Vermögens zu erhalten“, erklärt Mauro Maschio, Vorstand Privatkundenbank der UniCredit Bank Austria. Der Grund dafür ist für ihn ganz einfach: „Bei Sparzinsen, die unter der Inflation liegen, wird das Vermögen mit klassischen Anlageformen schleichend entwertet.“

Aber auch eine Veranlagung in festverzinsliche Staatsanleihen, die nicht gehandelt, sondern gehalten werden, bringen derzeit überwiegend negative Renditen. Knapp über 60 Prozent der Staatsanleihen der Eurozone weisen mittlerweile negative Renditen auf.

Zentralbanken senkten Zinsen erneut, um globale Rezession zu verhindern

Möglich war das durch Zinssenkungen der großen Zentralbanken, die damit auf das schwächer werdende Wirtschaftswachstum reagiert haben. Die EZB hat sogar die Wiedereinführung von Zinsen an das Inflationsziel von zwei Prozent gekoppelt.

Diese Maßnahmen waren notwendig, weil sich das globale Wirtschaftswachstum in Folge der Handelskonflikte und geopolitscher Spannungen drastisch abgekühlt hat. Die Unternehmensgewinne stagnieren und die Konjunkturstimmung bei den großen Unternehmen ist eher bescheiden. Die Verunsicherung, die der Handelskonflikt zwischen China und den USA in der Industrie geschaffen hat, hat begonnen, sich in den unterschiedlichen Wirtschaftssektoren auszubreiten.

Die Reaktion der Zentralbanken scheint Wirkung zu zeigen: Die Arbeitsmärkte in den USA und Europa sind noch stabil und die Konsumneigung der Bevölkerung ist positiv. Daher schätzen die meisten Experten eine globale Rezessionsgefahr als nur moderat ein. Dieses Bild wurde auch durch die jüngsten Wachstumszahlen aus Deutschland untermauert. Im 3. Quartal legte die deutsche Konjunktur um 0,1 Prozent zu und somit konnte ein zweites negatives Quartal in Folge, sprich eine technische Rezession, verhindert werden.

Zinsanhebungen in der Eurozone wurden von allen anwesenden Experten auf absehbare Zeit de facto ausgeschlossen. Insofern müssen sich die Anleger für den Moment der Herausforderung stellen, in einem Niedrigzins-Umfeld Renditen zu erwirtschaften, was letztlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Selbstverständlich muss hier jeder Investor selbst das individuell richtige Maß finden.

Wege aus der Niedrigzins-Falle

„Um im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld die Inflation zu schlagen, könnte es eine Alternative für Anlegerinnen und Anleger sein, in chancenreichere Veranlagungen wie Wertpapiere und Fonds zu wechseln, die aber auch mehr Risiken beinhalten können“, erklärt Maschio, „denn klassisches Sparen bringt Kaufkraftverluste. Anlegerinnen und Anleger sollten bei ihren Investment-Entscheidungen die Inflation miteinberechnen und als Investmentziel vor allem den Erhalt der Kaufkraft haben. Wichtig dafür ist ein aktives Management über alle Assetklassen hinweg, um Schwankungen auszugleichen und einen Wertzuwachs aus anderen Anlageklassen mitzunehmen.“

Die UniCredit Bank Austria setzt bei der Wertpapierberatung auf Objektivität und berät ihre Kunden nach dem Grundsatz der „open architecture“. Das heißt: Die individuell beste Lösung kann die Empfehlung eines hauseigenen, im Premium Banking aber auch eines Produktes der 11 Fondspartner sein. Die Investmentfonds-Produkte dieser Fondspartner werden vom Bank Austria Premium Banking Spezialisten-Team auf Grundlage der hauseigenen Marktmeinung nach einem mehrstufigen Prozess anhand differenzierter Qualitätskriterien selektiert.

Vorsichtig-optimistische Investment-Meinung

„Grundsätzlich lässt sich unsere Investment-Meinung derzeit als ‚vorsichtig-optimistisch‘ umschreiben“, sagt Rosen. „Unsere Aktienquote ist auf ‚neutral‘ eingestellt, sprich, wir haben Aktien weder über- noch untergewichtet. Ein sich verlangsamendes, aber weiterhin positives Wachstum, Zentralbanken im Akkommodierungsmodus sowie Renditen der Kernländer auf äußerst tiefem Niveau bilden ein günstiges Umfeld für die Börse.“

Und Monika Rosen weiter: „Dennoch gibt es eine Reihe von handels- und geopolitischen Unsicherheiten, weshalb wir derzeit etwas vorsichtiger agieren. Bei den Renten bieten die aktuell tiefen Renditeniveaus unserer Meinung nach kaum Chancen für weitere Kursanstiege. Grundsätzlich erwarten wir bei Renditen von Anleihen der Kernländer mittelfristig leichte Aufwärtstendenzen, auch wenn diese aufgrund konjunktureller Unsicherheiten und fehlender Inflationserwartungen noch eher verhalten ausfallen dürften. In Summe sehen wir, trotz unserer vorsichtigen Haltung, bei Aktien die besseren Chancen als bei Anleihen.“

Das Preferred Partner Konzept des UniCredit Bank Austria Premium Banking

Die Investmentfonds-Produkte der elf Fondspartner (Allianz, Amundi, Black Rock, DWS, Fidelity, Goldman Sachs, Invesco, J.P. Morgan, PICTET, PIMCO und Schroders) werden vom Premium Banking Spezialisten-Team nach einem mehrstufigen Prozess anhand differenzierter Qualitätskriterien selektiert. Das internationale Fondsresearch-Team verfügt über profundes Know-how und führt ein laufendes Monitoring über die als „best in class“ ausgezeichneten Fonds durch.

Dabei ist neben der Analyse von Risiko- und Ertragskennzahlen der direkte Kontakt zu den Fondsmanagerinnen und Fondsmanagern besonders wichtig. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit ausgewählten Fondspartnern erhält das Research-Team auf diese Weise Fondsinformationen aus erster Hand, die für den qualitativ hochwertigen Auswahlprozess essenziell sind. Jedes individuelle Beratungsgespräch sowie das Vermögensmanagement und das Servicemodell UNIVERS EXKLUSIV bauen auf diesem geprüften Fondsuniversum auf.

 

Veröffentlicht am: 22.11.2019

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