^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Freitag, 29. März 2024
   
 

Kernrate steigt weiter kräftig an – EZB bleibt unter extremem Handlungsdruck

... von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa

Die Inflationsrate in der Eurozone hat im Februar 2023 enttäuscht. Entgegen den Markterwartungen ging sie im Februar nur auf 8,5 Prozent zurück, nach 8,6 Prozent im Januar. Während die Energiepreise den dritten Monat in Folge zu einer gewissen Entlastung beitrugen, kletterten die Nahrungsmittelpreise weiter.

Zwar kann die Europäische Zentralbank die Nahrungsmittelpreise nicht direkt beeinflussen, doch gerade sie führen bei den Verbrauchern zu einem Anstieg der gefühlten Inflation. Dies kann der EZB nicht gleichgültig sein. Hinzu kommt der weitere Anstieg der Kernrate, die auf 5,6 Prozent geklettert ist, da sich vor allem die Dienstleistungspreise kräftig erhöhten. Eine wirkliche Entspannung in der Kernrate erwarten wir in diesem Jahr nicht, denn die Unternehmen werden weiterhin ihre höheren Kosten an die Verbraucher weitergehen.

Mit einer von uns prognostizierten Kernrate von 4,9 Prozent im Jahresdurchschnitt bleibt für die EZB noch sehr viel zu tun. Auch nach der März-Sitzung sind weitere kräftige Zinserhöhungen zu erwarten, um das Inflationsproblem nicht ausufern zu lassen.

 

Veröffentlicht am: 03.03.2023

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.