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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

J.P. Morgan Asset Management: Investmentprozess der Makro-Strategie weiterentwickelt

Auch auf kürzerfristige Dynamiken innerhalb der langfristigen säkularen Makrotrends setzen

Nicht nur in stürmischen Marktphasen wünschen sich Anleger Investmentlösungen, die in steigenden und fallenden Märkten positive Erträge erzielen können.

Die Makro-Strategie von J.P. Morgan Asset Management konnte in den letzten äußerst schwankungsreichen Monaten unter Beweis stellen, dass sie diesem Anspruch genügt: So konnte der JPMorgan Investment Funds – Global Macro Opportunities Fund das sehr volatile und herausfordernde erste Quartal mit einer Wertentwicklung von 3,1 Prozent abschließen. Dank seiner flexiblen Positionierung schloss der Fonds jeden Monat in diesem Jahr positiv ab und liegt seit Jahresbeginn bei einer Wertentwicklung von 5,2 Prozent (jeweils in der Anteilklasse A (acc) – EUR nach laufenden Kosten, Stand: 05.06.2020).

Die äußerst flexible Makro-Strategie, von den drei Portfolio-Managern Shrenick Shah, Benoit Lanctot und Josh Berelowitz verwaltet, ist für solche volatilen Marktphasen bestens gerüstet, denn die Manager können neben Aktien und Anleihen auch erweiterte Strategien wie Derivate und Währungen nutzen. Damit kann der Global Macro Opportunities Fund in unterschiedlichen Marktphasen überzeugen. Aufgrund seiner niedrigen Korrelation mit vielen Anlageklassen eignet sich der Fonds nicht nur zur Diversifikation, sondern in schwankungsreichen Zeiten auch als Stabilisator für Portfolios. Der Diversifikationsaspekt gilt im Portfoliokontext auch mit den meisten anderen Mischfondskonzepten. Der hohe Flexibilitätsgrad des Investmentprozesses ermöglicht es zudem, Positionierungen und Engagements schnell an sich verändernde Marktgegebenheiten anzupassen. „Der plötzliche Konjunktureinbruch bedingt durch COVID-19 wird unserer Ansicht nach auch weiterhin markante Auswirkungen auf die Beschäftigungszahlen, Erträge und Gewinne haben. Daher halten wir an einem geringen Nettoengagement in Aktien, an defensiven Währungsstrategien und an einer Position in Gold fest“, erläutert Fondsmanager Shrenick Shah die aktuelle Ausrichtung des Portfolios.

Kurzfristige Dynamiken innerhalb langfristiger Zyklen nutzen

Basis der Makro-Strategie ist die Überzeugung, dass die makroökonomischen Trends und Veränderungen, die die Welt prägen, wesentliche Treiber der Vermögenspreise sind. Diese Makro-Trends können sich kurz-, mittel- und langfristig zeigen. Ziel der Strategie ist es, die verschiedenen Chancen aller Phasen und über den gesamten Konjunkturzyklus hinweg zu nutzen und in Investmentstrategien umzusetzen. „Wir haben bei unserem makroökonomischen Research-Ansatz zunehmend festgestellt, dass es sinnvoll ist, zwischen eher kurz- bis mittelfristigen zyklischen, regionalen Themen und eher langfristigen säkularen Trends zu unterscheiden“, betont Makro-Manager Shrenik Shah.

Denn während Konjunkturzyklen in der Vergangenheit durchschnittlich drei bis fünf Jahre gedauert haben, dehnte sich der letzte Zyklus über elf Jahre aus. „Es ist zu erwarten, dass auch zukünftige Zyklen länger als der historische Durchschnitt sein werden. Innerhalb dieser langen Zyklen lassen sich jedoch Makrozyklen mit höherer Frequenz beobachten. Makrozyklen sind kürzere Zyklen, die von den wirtschaftlichen Bedingungen des jeweiligen Konjunkturzyklus geprägt sind und die Vermögenspreise erheblich beeinflussen – und somit Investitionsmöglichkeiten schaffen, die wir nutzen wollen“, erläutert der Fondsmanager.

Der Experte führt weiter aus: „Unser Ansatz zur Bewertung jeder Region berücksichtigt, wo wir uns derzeit im Makrozyklus befinden – Expansion, Abschwächung, Abschwung oder Erholung –, indem wir prüfen, ob die wirtschaftlichen Bedingungen über oder unter dem Trend liegen und sich verbessern oder verschlechtern. Wir erhalten insbesondere einen Überblick über die zyklische Phase in jeder Region, indem wir die Phase für jede der folgenden Komponenten betrachten: Wachstum, Inflation, Stimmung und Liquidität. Die Analyse für jede Komponente basiert auf unserem fundamentalen makroökonomischen Research, das sich auf eine breite Palette von Makrodaten, Nachrichtenfluss und politischen Reaktionen stützt. Durch die Kombination dieser Komponenten erhalten wir einen Überblick über den Makrozyklus in der jeweiligen Region. Bei der Betrachtung der Auswirkungen auf die Anlageklassen und Anlagemöglichkeiten spielt jede Komponente eine Rolle, nicht nur ihre Gesamtheit“.

Neues säkulares Thema: „Schwellenländer – Konsumentennachfrage"


Ein Beispiel für einen solchen langfristigen Makrotrend ist das seit April 2020 als eins von neun Investmentthemen neu in die Makro-Strategie aufgenommene Thema „Schwellenländer: Konsumentennachfrage“. Die Schwellenländer machen bereits einen bedeutenden Teil der weltweiten Arbeitskräfte aus – mit steigender Tendenz. Und durch die Arbeitsplätze steigt das Einkommen, das Millionen von Menschen in die Mittelschicht aufsteigen lässt. Mit zunehmendem Wohlstand steigen auch Produktivität und Konsumausgaben. Dies erhöht die Nachfrage nach Konsumgütern, verbessertem Wohnraum sowie Dienstleistungen. Dieser Trend wird sich nicht nur auf die Binnenwirtschaft auswirken, sondern der Konsum der Mittelschicht in den Schwellenländern wird darüber hinaus auch ein wesentlicher Treiber der globalen Nachfrage sein. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt, dass die Ausgaben der Mittelklasse in Schwellenländern von 25 Prozent des globalen Verbrauchs in 2009 auf 70 Prozent bis zum Jahr 2030 steigen werden. „Wir sind der Meinung, dass dieses Thema die Wertentwicklung aller Anlageklassen und innerhalb der Aktiensektoren beeinflussen wird, wobei einige Unternehmen besser für das Wachstum und die Präferenzen der Verbraucher in den Schwellenländern positioniert sind als andere“, erläutert Shah.

Insgesamt setzt die Makro-Strategie aktuell auf fünf regionale zyklische Themen – USA, Europa, China, Asien-Pazifik ohne China und Schwellenländer auf Länderebene – und auf vier säkulare, langfristige Trends – neben der steigenden Konsumentennachfage in den Schwellenländern sind dies die „global lockere Geld- und Fiskalpolitik“, die „breite Technologieakzeptanz“ sowie „Antworten auf den Klimawandel“.

So lautet Shrenik Shahs Fazit: "Mit unserem verbesserten makroökonomischen Rahmen ist es uns nun möglich, noch besser aktuelle Investitionsmöglichkeiten zu erfassen, die sich aus den kürzerfristigen Zyklen innerhalb des Konjunkturzyklus ergeben. So können wir mit der Makro-Strategie noch besser von kurzzeitigen Dynamiken profitieren. Dass wir zudem in unseren Bewertungsrahmen fundamentale Analysen mit quantitativen Techniken integriert haben, macht unsere Entscheidungsfindung noch robuster und zeigt, dass wir kontinuierlich an Innovationen und der Weiterentwicklung unseres Investmentprozesses arbeiten.“

 

Veröffentlicht am: 09.06.2020

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