^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Freitag, 29. März 2024
   
 

Die Inflationsrate fällt auf 8,5 Prozent, doch die Kernrate bereitet Sorgen

... von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa

Es ist ein gutes Zeichen, dass sich der Preisauftrieb in der Eurozone abschwächt. Im Januar 2023 stiegen die Preise nach vorläufigen Berechnungen nur noch um 8,5 Prozent, nach 9,2 Prozent im Dezember. Dies ist jedoch hauptsächlich auf die gesunkenen Energiepreise zurückzuführen.

Die Nahrungsmittelpreise kletterten weiter nach oben (+14,1 Prozent) und verstärkten vor allem bei den Verbrauchern das Gefühl, „alles wird teurer“. Hinzu kommt, dass die Kernrate zwar unverändert bei 5,2 Prozent blieb, der Preisanstieg bei den dauerhaften Konsumgütern sich aber weiter verstärkte. Alles in allem dürfte es die hohe Kernrate sein, die der Europäischen Zentralbank zukünftig Sorgen bereiten wird.

Entwarnung kann bei Weitem nicht gegeben werden. Unverändert rechnen wir auf der morgigen EZB-Sitzung mit einer Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte mit der klaren Aussicht auf mehr.

 

Veröffentlicht am: 02.02.2023

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.