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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Börse Stuttgart Marktbericht: Euwax-Trends

DAX: Größter Wochengewinn seit mehr als acht Jahren

Zugegeben, am Freitag gibt der DAX kein positives Bild ab. Bis zum Mittag fällt der deutsche Leitindex um rund 3,4 Prozent auf 9.660 Punkte. Die gestern erneut zurückeroberte Marke von 10.000 Punkten gerät damit wieder außer Sichtweite.

Nichtsdestotrotz fällt das Fazit der Handelswoche aber positiv aus: Mit einem Plus von knapp 10 Prozent fährt der DAX wohl den größten Wochengewinn seit mehr als acht Jahren ein. Doch Zeit zum Durschnaufen bleibt kaum: Angesichts der rapide steigenden Zahl an Corona-Fällen in den USA droht übers Wochenende womöglich Ungemach – und den Börsen könnte zum Start der neuen Woche ein erneuter „Schwarzer Montag“ drohen.
 
Rating für Autobauer gesenkt – Drägerwerk an der SDAX-Spitze

Schlechte Nachrichten zum Wochenausklang für Daimler: Die Ratingagentur S&P stuft die deutschen Autobauer aufgrund der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus herab. Daimler rutscht von „A-“ auf „BBB+“, BMW von „A+“ auf „A“. Dies begründet S&P mit einem rasanten Rückgang der weltweiten Nachfrage an Autos. Weniger Nachfrage heute in Stuttgart auch nach Daimler-Aktien: Diese fallen um 5,5 Prozent auf 27,90 Euro.

Bad News auch für die Lufthansa


Die Aktie verliert am Freitag rund 3,9 Prozent auf 9,40 Euro. Am Morgen hatte die Privatbank Berenberg die Lufthansa von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft und das Kursziel von 18 auf 12 Euro gesenkt. Aufgrund des Coronavirus gehen die Analysten davon aus, dass die Umsätze der Fluggesellschaften bis ins dritte Quartal hinein um rund 90 Prozent einbrechen. Analysten der Citigroup hatten ihr Kursziel für die Lufthansa jüngst gar von 10 Euro auf 0,50 Euro zusammengestrichen.

Am Freitag unter den meistgehandelten Aktien in Stuttgart und mit einem Plus von 9,7 Prozent an der Spitze der Gewinner im SDAX: Drägerwerk. Insbesondere die Medizintechniksparte von Drägerwerk hat es den Anlegern angetan, stellt Drägerwerk doch nicht nur medizinische Schutzausrüstung, sondern auch die allerorts benötigten Beatmungsgeräte her. Hierfür wurden die Produktionskapazitäten bereits verdoppelt, es herrscht Vollauslastung rund um die Uhr. In diesem Jahr stieg die Drägerwerk-Aktie bereits um rund 45 Prozent.
 

 

Veröffentlicht am: 27.03.2020

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