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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Bessere Ausgangslage als im Vorjahr

Berenberg Märkte-Monitor von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg

Das vierte Quartal brachte einen versöhnlicheren Abschluss eines der historisch schlechtesten Jahre für Multi-Asset-Anleger, in dem die aggressivste geldpolitische Straffung seit mehr als 40 Jahren die Bewertung von Aktien, Anleihen und Immobilien gleichermaßen traf.

Rohstoffe boten den einzigen Lichtblick, nicht zuletzt wegen Putins Krieg und der schwelenden Energiekrise. Die Ausgangsbasis für 2023 ist mit günstigeren Bewertungen, höheren Zinsen, dem noch immer verbreiteten Pessimismus, geringen Risikopositionen vieler Anleger und hohen Kassenbeständen nun aber besser als im Vorjahr. Die Risiken sind dennoch hoch und erneute Rückschläge im ersten Halbjahr wahrscheinlich, auch bedingt durch den andauernden Liquiditätsentzug der Zentralbanken.

Die Weltkonjunktur dürfte sich weiter abschwächen, bevor es wieder aufwärts geht. Die Volatilität dürfte auch in 2023 erhöht bleiben. Chancen sehen wir besonders bei Rohstoffen, Unternehmens- und Schwellenländeranleihen sowie Aktien aus Europa und einzelnen Schwellenländern.
 
Kurzfristiger Ausblick

Nach einem Jahr im Zeichen der Inflation und Rezessionsängsten dürften 2023 verstärkt die Unternehmensgewinne im Fokus der Anleger stehen. Spannend wird es daher ab Mitte Januar, da dann die Q4-Berichtssaison mit den Zahlen der US-Großbanken deutlich an Fahrt aufnimmt. Zudem findet das Wirtschaftsforum in Davos vom 16. bis 20. Januar statt und am 22. Januar beginnt in China das Jahr des Hasen.

Die deutsche Inflation (Dez.) und die Einzelhandelsumsätze (Nov.) werden am Dienstag veröffentlicht. Der chinesische sowie die Eurozonen-Service-Einkaufsmanagerindizes (PMI, Dez.) und der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe für die USA (Dez.) sowie die Inflationsdaten (Dez.) für Frankreich folgen am Mittwoch. Am Freitag werden die deutschen und die US-Auftragseingänge (Nov.), das Wirtschaftsvertrauen (Dez.) in der Eurozone, der ISM-Service-PMI (Dez.) sowie die US-Arbeitsmarktdaten (Dez.) bekannt gegeben.

 

Veröffentlicht am: 03.01.2023

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