^

URL: https://www.frauenfinanzseite.de/index.php?id=7,8784,0,0,1,0


Ein Defibrillator kann Leben retten

... nicht nur am Weltherztag am 29. September

Am 29. September ist Weltherztag. Vor 20 Jahren von der World Heart Federation in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen, dreht sich an diesem Tag alles um die Gesundheit des Herzens!

Allein in Deutschland sterben pro Jahr rund 350.000 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es ist die häufigste Todesursache noch vor allen Krebserkrankungen. Weit über 30% der Sterbefälle sind darauf zurück zu führen. Etwa jeder vierte Todesfall in unserem Land wird durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursacht.

Besonders dramatisch ist der plötzliche Herztod. Dieser trifft jedes Jahr rund 65.000 scheinbar gesunde, junge und alte Menschen in Deutschland. Dabei kommt es zu einem schnellen und unerwarteten Herzstillstand, dem schwere Herzrhythmusstörungen, sogenanntes „Kammerflimmern“, vorausgehen. Viele dieser Toten wären vermeidbar, wenn schnelle Hilfe rechtzeitig vor Ort wäre.

Was tun, wenn Kammerflimmern oder ein Herzstillstand eintritt?

Hilfe rufen, den Notdienst alarmieren und unverzüglich mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung starten. Je früher Hilfemaßnahme erfolgen, desto höher stehen die Überlebenschancen des Betroffenen. Bereits nach fünf Minuten beginnen die Überlebenschancen, drastisch zu sinken. Damit Laien in Notsituationen sicher und einfach Hilfe leisten können, wurden automatisierte externe Defibrillatoren (AED) entwickelt. Das AED-Gerät analysiert den Zustand des Menschen über Elektroden. Einen Elektroschock gibt der Defibrillator nur ab, wenn es medizinisch absolut nötig ist. Mit Hilfe von Sprachansagen und eindeutigen Piktogrammen führt das Gerät sicher durch den Prozess der Wiederbelebung.

Die Politik ist gefordert!

Wären Defibrillatoren in Deutschland überall schnell verfügbar, könnten viele Menschenleben gerettet werden. Andere europäische Länder machen es bereits vor: In Holland sind beispielsweise Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden, großen Unternehmen oder Geschäften Pflicht.

Was hilft für ein gesundes Herz?

Um das Risiko für einen plötzlichen Herztod zu verringern, ist es wichtig, regelmäßige Untersuchungen des Herzens vorzunehmen. So können potenzielle Herzerkrankungen früher erkannt und rechtzeitig behandelt werden.

Generell gilt: Das Herz stärkt man mit einer gesunden Lebensweise und regelmäßiger Bewegung. Am besten eignen sich Sportarten, an denen man auch Freude hat. Schwimmen, Joggen, Wandern, Radfahren oder Walking lassen sich einfach in den Alltag integrieren. Auf Rauchen und Alkohol sollte man möglichst verzichten. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und weniger Fleisch lassen sich Risikofaktoren wie Übergewicht oder Diabetes senken.

Quelle: www.resq-care.de

 

Veröffentlicht am: 29.09.2020

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:

▪ High Yield: Besserer Marktzugang für EM-Emittenten Image

▪ PUDER: "Aha. Ok. Let's Surf The Planet"

▪ Von wegen Krise – DAX-Konzerne schütten Rekordsumme aus

▪ Chartanalyse: SAP

▪ Deutsche Wohnimmobilien – Licht am Ende des Tunnels?

▪ PETRA LOTTJE: GEFALTETE FLÜGEL

▪ Mumm kompakt – Japans geldpolitischer Sonderweg und die Auswirkungen

▪ Chartanalyse: Kontron

▪ Berenberg Märkte-Monitor: Die relative Outperformance des europäischen Aktienmarktes gegenüber dem US-Aktienmarkt

▪ New Dutch - unterwegs in den Niederlanden (3)


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.