^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Donnerstag, 18. April 2024
   
 

Mautgebühren in Europa

Schummeln kann teuer werden

Mit dem Jahreswechsel stehen auch bei einigen Mautgebühren Neuregelungen wie in Österreich und der Schweiz an. Was auf Pkw und Wohnmobile in der kommenden Saison in Europa auf die Touristen zukommt, hat jetzt Campanda ermittelt, die Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern.

Die Vignettenpreise für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen fallen meist niedriger aus als für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Vignetten können für einen, sieben, zehn Tage oder für einen ganzen Monat erworben werden. Lediglich in der Schweiz gilt die Vignette ein ganzes Jahr und muss somit auch von Urlaubern genutzt werden. Mit der Preissteigerung zum neuen Jahr auf 36,50 Euro ist das nach wie vor die teuerste Vignette. Zweitteuerste Nation ist Slowenien, wo 15 Euro für eine siebentägige Vignette fällig werden. In Rumänien fahren Pkw-Fahrer mit einer Vignette für drei Euro am günstigsten. Ebenfalls preiswert ist die Vignette in der Republik Moldau mit vier Euro.

Im Gegensatz zu PKW-Fahrern haben Urlauber mit Wohnwagen oder -mobil mit höheren Kosten zu rechnen. In der Schweiz muss eine Schwerverkehrsabgabe geleistet werden: Zehn Tage kosten umgerechnet 28,64 Euro. Auf Platz zwei und drei folgen Ungarn mit knapp 23 Euro und Bulgarien mit 21 Euro. Am günstigsten ist es in der Republik Moldau mit vier Euro. Dort und in der Slowakei (zehn Euro) kosten die Vignetten genauso viel wie für Pkw

In Ländern, in denen keine Vignettenkosten fällig werden, ist für die Höhe der Mautkosten meist das Gewicht des Fahrzeuges ausschlaggebend. Pro 100 Kilometer Autobahn schwankt die Maut für Wohnmobilfahrer (über 3,5 Tonnen) in Österreich zwischen 22 Euro und 54 Euro. Somit ist das Land in dieser Gewichtsklasse am teuersten. In Tschechien bleibt es mit 0,31 Euro bis 0,46 Euro für Wohnmobilfahrer sehr günstig. Allerdings müssen in manchen Ländern zusätzlich noch Kautionskosten für die sogenannte Mautbox, ein elektronisches Bordgerät zur Erfassung der Autobahnmaut, mit einkalkuliert werden. In Tschechien kostet die Box Wohnmobilfahrer mit 60 Euro am meisten, die Box in Österreich mit nur fünf Euro am wenigsten.

In Polen können 100 Kilometer Autobahn für Autofahrer (unter 3,5 Tonnen) mit 28 Euro mit Abstand am teuersten werden, die zweitteuerste Nation ist mit 14 Euro Griechenland. Am günstigsten ist es für PKW-Fahrer in der Türkei mit maximal 0,61 Euro.

Mautschummler seien vor Slowenien und der Slowakei gewarnt, denn die Länder verlangen empfindlich hohe Bußgelder. Wer in der Slowakei ohne Vignette durchs Land fährt und erwischt wird, muss bis zu 365 Euro büßen. Bis zu 800 Euro Strafe verlangt der slowenische Staat für die Nichtbeachtung der Vignettenpflicht. In der Schweiz fällt die Strafe mit 190 Euro geringer aus, doch zusätzlich dazu müssen die eingesparten Vignettenkosten nachbezahlt werden. In Ungarn fällt die Strafe mit 50 Euro am niedrigsten aus.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

 

Veröffentlicht am: 27.12.2018

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.