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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Börse Stuttgart Marktbericht: Euwax-Trends

Kurze Verschnaufpause oder Ende der Erholung?

Die Erholung zu Wochenbeginn scheint erst einmal gestoppt: Nach Zuwächsen von rund 8,5 Prozent an den vergangenen beiden Handelstagen legt der DAX am Mittwoch zunächst eine Verschnaufpause ein und notiert bei 10.250 Punkten rund ein Prozent tiefer.

Aus charttechnischer Sicht blicken die Anleger nun vor allem auf die Schlüsselzone bei etwa 10.390 Punkten. Diese hatte der DAX zwar gestern überwunden, jedoch nicht halten können. Außerdem gibt es zum einen auch von Seiten der Fallzahlen des Coronavirus keine Entwarnung, zum anderen von den EU-Finanzministern noch keine Einigung über ein mögliches Corona-Hilfspaket in Milliardenhöhe.
 
Freudensprung bei TUI – Aus für Germanwings

Wie gestern bereits gemunkelt wurde, verkündete die Lufthansa am Abend, dass die Tochter Germanwings den Flugbetrieb ganz einstellen soll. Zudem verkleinert die Lufthansa aufgrund der kurz- und mittelfristig eingebrochenen Nachfrage ihre Flotte. So sollen rund zehn Prozent der insgesamt 760 Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen werden. Darüber hinaus hat auch die Lufthansa Technik AG nun für ihre 12.000 Beschäftigten in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Als meistgehandelte Aktie in Stuttgart legt die Lufthansa bis zum Mittag um rund 1,6 Prozent zu.

Eine Geldspritze für TUI, den weltweit größten Reiseanbieter, lässt die Aktie heute um 4,2 Prozent auf 4,33 Euro steigen. Am Morgen wurde bekannt, dass mehrere Banken ihre Zustimmung zu einem Kredit der staatlichen Förderbank KfW über 1,8 Milliarden Euro gegeben hatten. Zuvor hatte bereits der Einstieg des saudischen Staatsfonds PIF beim Kreuzfahrt-Konkurrenten Carnival für Hoffnung in der Branche gesorgt. So stieg die TUI-Aktie an den vergangenen zwei Tagen bereits um fast 14 Prozent.

Von den Anlegern in Stuttgart zur Wochenmitte ebenfalls rege gehandelt: Die Aktie der Deutschen Post, die heute 2,6 Prozent schwächer notiert. Wie der DAX-Konzern verkündete, wird die Prognose für das Jahr 2020 im Zusammenhang mit der Corona-Krise zurückgezogen. An der Mittelfristprognose von einem Gewinn von mindestens 5,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 hält die Deutsche Post allerdings fest. Auch die Dividende soll bei 1,25 Euro je Aktie stabil bleiben, allerdings werde sich die Zahlung durch die spätere Hauptversammlung verschieben.

 

Veröffentlicht am: 08.04.2020

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