Christopher Smart, Chefstratege und Leiter des Barings Investment Institute, mit seinem aktuellen Kommentar zur Corona-Krise aus amerikanischer Sicht: „Letzte Woche drehte sich alles um die makroökonomische Reaktion auf den wirtschaftlichen Schaden des Coronavirus durch Zentralbanken und Regierungen.
Neben den Nachrichten über die Krankheit selbst geht es in dieser Woche vor allem um die Mikrodaten: die versäumten Hypothekenzahlungen, neuerliche Entlassungen und die gestörten Lieferketten.
Hier müssen Märkte und Investoren für jedes Unternehmen einzeln prüfen, welche Firmen den extremen Stress der nächsten Monate überstehen können und welche ohne ausreichende Puffer in diese Krise geraten sind.
Die Ankündigung der US-Regierung und auch anderer Regierungen, dass außerordentliche Maßnahmen mindestens bis April in Kraft bleiben sollen, lässt vermuten, dass die Märkte zumindest so lange unruhig und unsicher bleiben werden, bis ein klareres Bild vom Mai in Sicht kommt.“