^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Marktbericht Anleihen: Bonds Weekly

Marktbericht der Börse Stuttgart

Christine Legarde trat ihren Posten als EZB-Präsidentin am letzten Freitag an. Gleichzeitig mit ihrem Amtsantritt beginnt die EZB mit einem neuen Ankaufprogramm für Anleihen. Im letzten Dezember wurde das Ankaufprogramm für Anleihen von der EZB ausgesetzt.

Wobei zu erwähnen ist, dass fällige Tilgungsbeträge aus Anleihen für den Kauf von neuen Anleihen verwendet wurden. In der Spitze erwarb die EZB monatlich Anleihen im Gegenwert bis zu 80 Milliarden Euro. Bei dem neu aufgelegten Programm kann die EZB bis zu 20 Milliarden Euro Nettoankäufe tätigen. Innerhalb des EZB-Rates war die Entscheidung der Wiederaufnahme des Ankaufsprogramm sehr umstritten, wie aus Protokollen hervorgeht.

Einige Ratsmitglieder sind der Meinung, dass bei dem gegenwärtigen Zinsniveau und dem konjunkturellen Umfeld die Wirkung einer Zunahme der Nettoankäufe verpufft. Andere EZB-Ratsmitglieder sind der Meinung, dass die EZB den Spielraum hat, die günstigen Finanzierungsbedingungen aufgrund der gegenwärtig gegebenen Preisstabilität auszunutzen, nachdem die Inflationsrate in der Euro Zone im September 2019 nur noch bei 0,8 Prozent liegt.
 
Robuster Arbeitsmarkt in den USA

Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigt sich trotz konjunktureller Eintrübungen sehr robust. Im Oktober wurden außerhalb der Landwirtschaft 128.000 Stellen geschaffen. Erwartet wurden nur 89.000 Stellen. Zusätzlich wurde das Stellenwachstum der zwei Vormonate um 95.000 Stellen nach oben revidiert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind wie erwartet, um 3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Als Spätindikator laufen die Arbeitsmarktdaten der konjunkturellen Entwicklung hinterher. Demgegenüber deuten einige Frühindikatoren auf eine wirtschaftliche Eintrübung in den USA hin. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex ist in der letzten Woche überraschend stark gefallen. Erwartet wurde ein Wert von 48 Punkten, tatsächlich gemeldet wurde der Index bei 43,2. Dies ist der tiefste Stand seit Ende 2015. Ein Wert unterhalb von 50 deutet auf ein schrumpfen der Konjunktur hin.
 
Bundes-/Staatsanleihen


Abwärtstrend beim Euro-Bund Future. Bis Mittwochvormittag ist der Euro-Bund Future kontinuierlich eingebrochen. Gestartet ist er in die Handelswoche bei 171,47 Prozentpunkten und erreichte am Mittwochvormittag bei 170,22 Prozentpunkten sein vorläufiges Zwischentief. Danach startete der Euro-Bund Future eine leichte Erholung, bevor er am Donnerstagmittag wieder unter das Niveau von Mittwochvormittag einbrach. Am Donnerstagmittag notiert der Euro-Bund Future bei 170,12 Prozentpunkten. Dies entspricht einer negativen Rendite von -0,28 %.

Die Rendite der 30-jährigen Bundesanleihen beträgt am Donnerstagmittag 0,21 %.

 

Veröffentlicht am: 08.11.2019

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.