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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Zufriedenheit mit Kfz-Versicherungen 2020

Welche Probleme deutsche Autofahrer mit ihrer Kfz-Versicherung haben

Die Mehrheit der deutschen Autofahrer ist grundsätzlich zufrieden mit ihrer Kfz-Versicherung (70 Prozent). Dies zeigt eine aktuelle Befragung von 2.085 Personen in Deutschland ab 18 Jahren des Dashcam-Marktführers Nextbase und des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Dennoch konnte sich rund die Hälfte aller Versicherungsnehmer im vergangenen Jahr einen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung vorstellen*. Das wirft die Fragen auf, woher der Wechselwunsch rührt und was Versicherungen tun können, um ihre Kunden zu halten. Auf der einen Seite können schlechte Erfahrungen in der Schadensabwicklung für den Wechsel ausschlaggebend sein. Auf der anderen Seite können aber auch die Konditionen der aktuellen Versicherung im Vergleich zu anderen Anbietern ein Grund sein, um einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Um im Versicherungsfall Missverständnissen vorzubeugen, kann beispielsweile eine Dashcam helfen, die als stiller Zeuge dient und den Unfallvorgang aufzeichnet. Erste Versicherungen honorieren darüber hinaus den Einsatz der Autokameras mit vergünstigten Konditionen.

Lange Klärungsverfahren und Zusatzkosten bei Unfällen

Jeder fünfte deutsche Autofahrer hat laut der aktuellen Erhebung bereits in der Vergangenheit einen Unfall verursacht (21 Prozent). Doch auch im Schadensfall durch Fremdverschulden läuft nicht immer alles reibungsfrei ab: Wenn keine Zeugen anwesend waren oder sich ein Unfall gar im geparkten Zustand zugetragen hat, fehlen häufig Beweise, die die Ursache belegen. Oft ziehen sich Klärungsverfahren dann in die Länge, die Schadenfreiheitsklasse des Fahrzeughalters wird als Folge hochgestuft bzw. ihm eine Teilschuld zugesprochen, was unweigerlich zu Kosten führt. Innerhalb der Befragung wurde deutlich, dass jeder fünfte Befragte nach einem Unfall in der Schadenfreiheitsklasse hochgestuft wurde (20 Prozent).

Welche Probleme Versicherte im Schadensfall haben

Ein Drittel der Befragten gab an, nach einem Autounfall Probleme mit der Kfz-Versicherung erfahren zu haben (30 Prozent). Neun Prozent führte aus, dass die Schadensermittlung zu ihren Ungunsten entschieden wurde, obwohl sie keine Schuld an dem Schaden trugen. Im Alter zwischen 18 und 24 Jahren betrifft dies sogar knapp jeden Sechsten und größere Familien ab fünf Personen waren sogar zu 23 Prozent betroffen. Das bedeutet, dass aktuell im Durchschnitt rund jeder achte Schadensfall von KFZ-Versicherungen falsch abgewickelt wird. Aber auch bei korrekter Klärung der Schuldfrage sind nicht alle Versicherungsnehmer zufrieden: Immer noch etwa vier Prozent schätzt die Schadenersatzsummen, die sie von ihrer Versicherung erhalten habenn als zu niedrig ein.

Es zeigt sich, ohne verlässliche Zeugen können Schadensfälle sehr zeit- und kostenintensiv sein, und das nicht nur für Versicherungsnehmer.

Vorteile von Dashcams für die Schadenabwicklung für Versicherungen und Versicherte

Erste Versicherungen haben die Vorteile von Autokameras gerade für den effizienteren Klärungsprozess bei Unfällen erkannt. So bieten verschiedene Versicherungsanbieter bereits Konditionen und Rabatte, die den Versicherten beim Einsatz einer Dashcam zugutekommen.

Richard Browning, Geschäftsführer bei Nextbase, erklärt dazu: „Für Kfz-Versicherer stellt die schnellere und unkompliziertere Unfallaufklärung den entscheidenden Vorteil im Einsatz von Dashcams dar. Langwierige und teure Gutachten bei strittigen Unfallhergängen können vermieden werden. Wir arbeiten daher europaweit schon seit Jahren erfolgreich mit großen Versicherungsunternehmen wie Axa oder Generali zusammen, die Versicherungsnehmer bei Nutzung einer Autokamera mit attraktiven Policen und Rabatten belohnen. Wir freuen uns, dies auch in Deutschland erfolgreich umsetzen und zur Verkehrssicherheit beitragen zu können.“

Hierzulande gewährt bisher Die Bayerische Versicherung einen Rabatt von 15 Prozent, wenn der Besitz einer Dashcam nachgewiesen werden kann. Aber auch unter Autofahrern wächst das Vertrauen in Dashcams, was die deutlich gestiegene Nachfrage widerspiegelt: In den letzten vier Jahren ist die Anzahl an verkauften Dashcams in Deutschland um 850 Prozent gestiegen**. Über die Hälfte der befragten Autofahrer würde eine Dashcam nutzen, da die Aufnahmen als Beweis bei einem Unfall für Versicherungen oder vor Gericht zulässig sind (54 Prozent). Jeder Vierte sieht zudem den intelligenten Parkmodus als Entscheidungskriterium für eine Dashcam, um auch bei Abwesenheit einen stummen Zeugen vor Ort zu haben und Unfallflucht zu verhindern (26 Prozent). Ein interessanter Fakt für Versicherer in puncto Angebotserweiterung: Ein Drittel der deutschen Autofahrer würde eine Dashcam nutzen, wenn dies eine Vergünstigung in der Kfz-Police bedeutete (31 Prozent).
*Quelle: https://joonko.de/wp-content/uploads/Joonko-Umfrage-Kfz-Versicherung-2019-web.pdf
**Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung (gfk)

 
Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 27.11.2020

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