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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Wer ist Modedesigner Giles Deacon?

Meeresbiologe ist er Gott sei Dank nicht geworden

Giles Deacon ist ein britischer Modedesigner und der Creative Director sowie Gründer der Giles Deacon Group. Er wurde 1969 in Darlington, County Durham geboren und wuchs in der Nähe von Ullswater im Lake District auf.
 
Zunächst wollte er Meeresbiologe werden, scheiterte jedoch am Fach Chemie an der Barnard Castle School. Später trat er dem Harrogate College of Arts bei, wo er einen Kunstkurs absolvierte. Anschließend studierte er gemeinsam mit Modedesignern wie Alexander McQueen und Luella Bartley am Central St. Martins College of Arts an Design. Nach seinem Abschluss im Jahr 1992 arbeitete Deacon zwei Jahre lang mit dem französischen Mode- und Industriedesigner Jean Charles de Castelbajac zusammen.
 
Von 1998 bis 2002 war er für die Modehäuser Bottega Veneta und Gucci tätig. Zudem arbeitete er als Freier Designer für Louis Vuitton, bevor er im Februar 2004 seine erste eigene Kollektion im Chelsea Pensioners‘ Club präsentierte. Die Show wurde von Stylistin Katie Grand, Steve Mackey, dem Bassisten der Band Pulp, sowie dem Fotografen John Akehurst begleitet. Zu den Models gehörten Karen Elson, Eva Herzigova und Nadja Auermann. Die Kollektion wurde in der amerikanischen, britischen, japanischen, italienischen und französischen Vogue sowie W, Harper's Bazaar, POP und i-D vorgestellt.
                                      
Für seine Mode wurde der Designer mehrfach ausgezeichnet: 2004 gewann er bei den British Fashion Awards in der Kategorie Best New Designer. Es folgten weitere Auszeichnungen, darunter British ELLE Award (2005) sowie Fashion Designer oft he Year bei den GQ Awards (2009). Im selben Jahr gewann Giles Deacon den renommierten ANDAM Award und präsentierte seine Kollektion Frühjahr/Sommer 2010 während der Pariser Modewoche. Dies führte dazu, dass Giles 2010 als Sondergast bei der prestigeträchtigen Veranstaltung Pitti W in Florenz eingeladen wurde, wo er seine Pre-Fall Kollektion 2010 zeigte. Giles war von 2010 bis 2011 Creative Director bei Emanuel Ungaro. Im April 2012 wurde er von The World Fashion Channel in Moskau zum Modedesigner des Jahres ernannt.
 
Im Jahr 2016 zog sich Deacon aus dem Ready-to-wear-Bereich zurück und schloss sich dem Pariser Couture-Programm an. Bei der Gestaltung einer Couture-Kollektion verleiht der Designer jedem Stück seinen eigenen Charakter sowie ausgefeilte Details. Alle Drucke, Stoffe, Stickereien und Muster werden in seinem Atelier in London entworfen und hergestellt, während die Seidenjacquards in Suffolk von namhaften Firmen gewebt werden. Jede Kollektion besteht aus Tageskleidung und aufwendiger Abendgarderobe, die Giles Deacon selbst als „englische Couture mit globalem Reiz“ beschreibt.
 
Er freut sich über eine starke Anhängerschaft bei Prominenten, Models und Influencern, darunter Thandie Newton, Kate Moss, Kristen Scott Thomas, Drew Barrymore, Kylie Minogue, Lily Allen, Daisy Lowe, Daphne Guinness, Angelina Jolie, Gwyneth Paltrow, Carey Mulligan, Cate Blanchett, Gwendoline Christie, Erin O’Connor, Anna Cleveland, Laura Bailey, Jade Parfitt, Solange Knowles, Paloma Faith, Kate Hudson, Sarah Jessica Parker und Kate Beckinsale.
 
Besondere Aufmerksamkeit erreichte er im Mai 2017, als Pippa Middleton in einem Traum aus weißer Spitze, weit ausgestelltem Rock und langem Schleier James Matthews das Jawort gab. Lange wurde im Vorfeld spekuliert, bevor Giles Deacon selbst die Gerüchte bestätigte und preisgab, das Hochzeitskleid entworfen zu haben.
 
Neben dem Modedesign ist Deacon auch ein etablierter Illustrator. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt.
 
Er ist mit der britischen Schauspielerin Gwendoline Christie liiert. Zu seinen Hobbies zählen Schwimmen, Wandern und Gartenarbeit. Er zählt Elsa Schiaparelli, Miuccia Prada, Coco Chanel, JM Millet und Yves Saint Laurent zu seinen Design- und Stil-Inspirationen
 
Modezitat: „Die größte Herausforderung und die Sache, die ich am meisten genieße, ein Designer zu sein, ist, alles in mich aufzunehmen und es für deine Perspektive zu assimilieren, um es hoffentlich für die Menschen relevant und interessant zu machen.“
 
Text: fashionpress.de
Quelle: giles-deacon.com

 

Veröffentlicht am: 02.12.2017

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