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Mittwoch, 17. April 2024
   
 

Sich als Frau in einer Führungsposition behaupten

So schaffen Sie den Sprung an die Spitze



Frauen haben es noch immer schwere, in Führungspositionen zu bestehen, was vor allem mit den Folgen eines überholten Verständnisses der Geschlechter zu tun hat.

Das kann und wird sich jedoch ändern, wenn nur die richtigen Schritte gesetzt werden, schließlich bringen Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts schon lange die nötige fachliche Kompetenz und Leistung mit, um es ganz nach oben zu schaffen.

Wer das nicht erkennt beziehungsweise Frauen generell die Fähigkeit abspricht, ein Unternehmen zu leiten und Mitarbeiter zu führen, wird sich früher oder später eines Besseren belehren lassen müssen. Dennoch ist es eine Tatsache, dass sich viele Frauen anfangs oft schwertun, sich in der Führungsrolle wiederzufinden und selbstbewusst auszuführen, weiß der anerkannte Businessexperte Frank Wiekhorst. Wie Sie die Angst vor dem großen Sprung auf der Karriereleiter als Frau verlieren und endlich Ihre beruflichen Ziele in die Tat umsetzen, erfahren Sie hier.

Seien Sie überzeugend, nicht perfekt

Frauen verschwenden häufig viel zu viel Zeit damit, alles einhundert prozentig erledigen zu wollen. Misslingt dieses Vorhaben schließlich und ist zum Beispiel eine Präsentation nicht ganz so geworden wie gewünscht, sprechen sie die fehlenden Elemente immer wieder an, weisen selbst auf Fehler hin und entschuldigen sich mehrmals dafür. Statt selbstbewusst auf all das stolz zu sein, was bereits geschafft wurde, stehen somit die negativen Aspekte im Vordergrund, wodurch die Wahrnehmung der anderen selbstverständlich stark beeinflusst wird. Vergessen Sie also keinesfalls, sich zwischendurch immer wieder selbst auf die Schulter zu klopfen und erinnern Sie sich daran, dass Sie keinesfalls zufällig dort gelandet sind, wo Sie heute beruflich stehen. Des Weiteren gilt es stets das sogenannte Pareo-Prinzip zu beachten. Dieses besagt, dass bereits 80 Prozent des Endergebnisses mit 20 Prozent der Gesamtleistung erreicht werden können. Für die letzten 20 Prozent, benötigen wir anschließend jedoch ganze 80 Prozent und Sie sollten jedes Mal neu bewerten, ob Sie diesen Aufwand wirklich in Kauf nehmen wollen.

Netzwerken Sie!

Nach der Arbeit ein gemütliches Bier mit Kollegen trinken, locker plaudern und auch mal den ein oder anderen Witz machen, der im Büroalltag sicher nichts zu suchen hätte – Situationen wie diese, in der sich Kollegen freundschaftlich annähern, sind für die meisten Männer völlig normal. Frauen sind bei solchen Runden hingegen selten zu finden, schließlich möchten sie keinen falschen Eindruck erwecken oder riskieren, dass gewisse Grenzen zwischen Mitarbeitern überschritten werden. Genau dadurch verpassen weibliche Führungskräfte allerdings Möglichkeiten zum Netzwerken. Haben Sie als Frau keine Angst davor, sich auch privat mit Ihren Mitarbeitern zu unterhalten und genießen Sie auch einmal ein ungezwungenes Beisammensein. Sie müssen ja nicht bis zum bitteren Ende bleiben, wenn Mann und Kinder zu Hause warten, doch nutzen Sie diese Chancen, wenn Sie sich Ihnen bieten.

Lassen Sie sich nicht zum Opfer machen

Menschen in Führungspositionen werden nur allzu oft mit Neidern und Kritikern konfrontiert und sind Sie eine Frau, werden Sie wahrscheinlich genau dafür angegriffen. Nehmen Sie ein solches Verhalten keinesfalls hin, starten Sie zum Gegenangriff. Konfrontieren Sie die jeweilige Person direkt damit, was Ihnen zu Ohren gekommen ist und stellen Sie klar, dass Sie sich mit Argumenten zur Wehr setzen können. Treten Sie dabei möglichst selbstbewusst auf und denken Sie immer daran, dass Ihr Gegenüber sehr schwach und inkompetent sein muss, wenn er oder sie es nötig hat, sich auf eine solche Ebene zu begeben, statt mit Kompetenz zu überzeugen.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Führungsqualitäten


Wollen Sie als Frau in der Manageretage überzeugen, sollten Sie stets versuchen, für Ihre Mitarbeiter da zu sein, ihnen mit Empathie und Respekt zu begegnen sowie auf gut funktionierende Kommunikationswege zu achten. Ist das der Fall, stehen Ihre Chancen bereits sehr gut, von Ihren Angestellten akzeptiert zu werden und die Leistungsbereitschaft zu erhalten, die Sie sich vorstellen. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass Sie alles tun müssen, um bei Ihren Mitarbeitern beliebt zu sein.

Formulieren Sie Ihre Erwartungen aber dennoch möglichst klar und eindeutig, bleiben Sie freundlich und ein guter Trick ist es, sich bereits im Voraus für die Erledigung der übernommenen Aufgaben zu bedanken. Sollte etwas nicht so geworden sein, wie Sie sich das vorstellen, sprechen Sie es offen an, bieten Sie Ihren Angestellten jedoch Hilfestellungen.

Fazit Mehr Frauen in Führungsposition – mit diesen Tipps überzeugen Sie auf ganzer Linie

Frauen sind keine besseren Führungskräfte, nur weil sie Frauen sind, allerdings auch keine schlechteren. Wollen auch Sie beruflich endlich dort ankommen, wo Sie schon immer hinwollten, dann verzichten Sie auf Perfektionismus, netzwerken Sie, lassen Sie sich nicht in die Opferrolle drängen und überzeugen Sie mit Führungsqualitäten. Wenn Ihnen das gelingt, werden Ihnen alle Türen auf dem Weg nach oben schon bald offen stehen und sämtliche Ihrer beruflichen Träume können wahr werden.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 14.07.2022

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