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Seelische Gesundheit in der digitalen Welt

11. Berliner Aktionswoche mit über 150 Veranstaltungen


Vom 9. bis 15. Oktober findet die 11. Berliner Woche der Seelischen Gesundheit statt. Unter dem Motto „Seelische Gesundheit in der digitalen Welt“ soll der Fokus darauf gerichtet werden, welche Auswirkungen die Digitalisierung in allen Lebensbereichen auf unsere seelische Gesundheit hat.

Über 100 Veranstalter, darunter Berliner Kliniken, Kontakt- und Beratungsstellen, Therapiezentren oder Selbsthilfegruppen laden zu Workshops, Vorträgen, Fachtagungen, Ausstellungen, Konzerten und vielem mehr ein. Koordiniert wird die Woche vom Aktionsbündnis Seelische Gesundheit.

Das Internet hat nicht nur das Arbeitsleben, den Alltag und die Gewohnheiten der Menschen verändert, sondern auch deren Wahrnehmungen, Gefühle und den zwischenmenschlichen Kontakt.

Immer mehr junge Menschen verlegen ihre Kommunikation weitgehend auf digitale Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter. Doch wie wirkt sich diese digitale Dauerpräsenz auf die seelische Balance aus? Auch am Arbeitsplatz leiden die Beschäftigten immer mehr unter der Informationsflut und permanenter Erreichbarkeit. Zunehmende psychische Belastung, emotionale Erschöpfung und Entgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben sind die Folge.

Andererseits bietet die Digitalisierung auch Chancen: spezielle Plattformen, Gesundheits-Apps und „E-Mental Health“-Angebote ermöglichen es, sich schnell und unkompliziert Hilfe und Unterstützung im Netz zu suchen. Soziale Medien werden zunehmend dazu genutzt, um sich über Therapien und persönliche Erfahrungen auszutauschen.

Die Schirmherrin der 11. Berliner Woche der Seelischen Gesundheit, die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Dilek Kolat, sieht sowohl Vor-als auch Nachteile in der Nutzung der neuen Technologien: „Die Digitalisierung ist nicht per se gut oder schlecht. Es kommt darauf an, was wir daraus machen und wie wir in dieser veränderten Lebenswelt auf unser kostbarstes Gut, die Gesundheit, achten.“

Eine Strategie gegen die digitale Dauerpräsenz lautet „Digital Detox“ – die digitale Entgiftung. Unter dieser Überschrift lädt das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) am Montag, den 9. Oktober 2017 zu einer Auftaktveranstaltung im Maison de France ein. Dort wird gemeinsam mit Fachexperten wie dem Bestseller-Autor Prof. Manfred Spitzer darüber diskutiert, wie wir Risiken für unsere Gesundheit im Umgang mit der Technologie vermeiden können.

Eröffnet wird die Veranstaltung vom Landesbeauftragten für Psychiatrie, Dr. Thomas Götz.

 

Veröffentlicht am: 02.10.2017

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