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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Mehr Gehalt mit Doktortitel

Für Pharmareferenten macht sich eine Promotion im Gehalt deutlich bemerkbar

In welchen Berufen lohnt sich der Doktortitel am meisten? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die aktuelle Auswertung von Gehalt.de. Hierfür haben die Analysten 5.888 Daten von Berufseinsteigern ausgewertet.

Das Ergebnis: Promovierte Pharmareferenten beziehen als Berufseinsteiger 26 Prozent mehr Gehalt als Masterabsolventen. Im Risk Management sind es hingegen nur vier Prozent Gehaltszuwachs.

Pharmareferenten profitieren von einer Promotion besonders stark: Laut der Studie verdienen sie mit einem Doktortitel bereits am Anfang ihrer Karriere rund 57.900 Euro jährlich und damit 12.000 Euro mehr als ihre Kollegen mit einem Master. Der Gehaltsanstieg beträgt 26 Prozent. „Vor allem für Naturwissenschaftler ist die Pharmaindustrie eine lukrative Branche – insbesondere dann, wenn sie in der pharmazeutischen Wirkstoff- und Arzneimittelforschung promovieren“, erklärt Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de.

Über 10.000 Euro Zuwachs im Controlling

Darüber hinaus konnten die Analysten starke Gehaltsentwicklungen im Controlling feststellen: Hier erhalten promovierte Beschäftigte 23 Prozent mehr Einkommen als Masterabsolventen – ihr Einstiegsgehalt steigt von 48.100 Euro auf 59.000 Euro im Jahr. Auch im Produktdesign und im IT-Consulting bewirkt der Titel jeweils 23 Prozent mehr Einkommen.

Im Risk Management reicht der Masterabschluss für ein gutes Gehalt

Einen weniger starken Einfluss auf das Gehalt hat der Doktortitel im Risk Management: Während das Gehalt für Masterabsolventen bei 58.200 Euro liegt, beziehen promovierte Beschäftigte circa 2.600 Euro mehr im Jahr. Der Gehaltszuwachs beträgt somit nur vier Prozent. Ein ebenfalls geringes Wachstum stellten die Analysten im Marketing fest: Durch den Doktortitel steigt das Einkommen eines Marketing Managers von 41.000 Euro um sieben Prozent. Damit erreicht das Bruttojahresgehalt für Promovierte in diesem Bereich 44.100 Euro.

„Für eine Karrierelaufbahn im Unternehmen kann der Doktortitel auch hinderlich sein. Arbeitgeber fürchten häufig, dass promovierte Arbeitnehmer dazu neigen, theoretisch anstatt praxisorientiert zu arbeiten – es kommt dabei stark auf die Forschungsarbeit und das Studienfach an“
, so Bierbach abschließend.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 27.09.2018

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