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Freitag, 29. März 2024
   
 

Marktbericht Börse Stuttgart Auslandsaktien

Fluglinien, Casinos und Kreuzfahrtbetreiber verlieren – NTT investiert weiter in 5G

In dieser Woche scheint die Stimmung am amerikanischen Aktienmarkt zu kippen. Am Mittwoch verlor der Dow Jones über 700 Punkte und schloss bei 25.445 Punkte. Gegenüber den Höchstständen vom 8. Juni verlor der Dow Jones mittlerweile wieder über 2.000 Punkte.

Auslöser für den Kursrückgang am Mittwoch waren sprunghaft ansteigende Corona-Neufälle in Teilen der USA. Die mögliche Verschärfung der Pandemie-Restriktionen sorgte für deutliche Kursverluste bei den US-Fluglinien, Casino-Betreibern und Kreuzfahrtanbietern. Die Aktien von American Airlines (WKN: A1W97M) verloren sieben Prozent. Schlimmer erwischte es die Aktionäre vom Casino-Betreiber Wynn Resorts (WKN: 663244), deren Aktien um elf Prozent nachgaben.

In Japan ging der Nikkei 225 am Mittwoch mit einen leichten Minus von 96 Zählern aus dem Handel und schloss bei 22.259 Punkten. Eine wichtige Nachricht kam in dieser Woche von Olympus Corp. (WKN: 856840). Dort wird nach 84 Jahren die seit geraumer Zeit hoch defizitäre Kameraherstellung eingestellt. Die Anleger reagierten höchst erfreut auf diese überraschende Nachricht und ließen die Aktie um gut elf Prozent steigen. Ebenfalls im Fokus lag die Aktie von NEC Corp. (WKN: 853675). Sie verzeichnete im Wochenverlauf ein kleines Plus von knapp 2,5 Prozent. Der Telekommunikationskonzern NTT (WKN: 873029) gab diese Woche bekannt, dass er sich mit fünf Prozent an NEC beteiligen wird. Mit diesem Schritt soll verdeutlicht werden, dass die gemeinsame Entwicklung der 5G Technologie nicht nur eine technische ist, sondern auch von der Kapitalseite aus gedeckt wird. NTT wird dadurch der größte Einzelaktionär bei NEC. Eine weitere Tech-Aktie mit Aufwind war die Toshiba Corp. (WKN: 853676). Diese stieg um fast zehn Prozent, nachdem die Firma bekannt gab, dass die Gewinnausschüttungen an die Aktionäre in Zukunft erheblich höher ausfallen werden.

In Europa rückte am Mittwochmorgen die Aktie von Europcar (WKN: A14U65) in den Mittelpunkt des Geschehens, nachdem bereits am Vorabend bekannt wurde, dass wohl ein Interessent für den französischen Autovermieter aufgetreten sei. Erst 2006 wurde Europcar von VW an den Finanzinvestor Eurazeo (WKN: 860642) verkauft. Eurazeo ließ sich das inklusive aller Schulden mehr als drei Milliarden Euro kosten. Nun ist Jahre später ein alter Bekannter aufgetaucht und zeigt wieder Interesse. Es handelt sich hierbei um VW. Gerüchten zufolge soll VW allerdings nicht der einzige sein, der ein Auge auf den Autovermieter geworfen hat. Auch wenn eine Einigung nicht in Sicht ist und viel spekuliert wird, reagierte natürlich die Aktie und konnte deutlich zulegen. Im Handelsverlauf musste sie allerdings wieder Federn lassen.

 

Veröffentlicht am: 26.06.2020

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