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Harff trifft: Sängerin Ella Endlich

… nach ihrem Konzert im Ostdeutschen Rosengarten Forst

Die Lausitzstadt Forst lädt einmal im Jahr in den Ostdeutschen Rosengarten zum großen Festwochenende. Die Stars sind selbstverständlich die tausende von Rosen. Die sind etwas für Auge und Nase. Damit die Ohren nicht zu kurz kommen, werden auch bekannte Sängerinnen und Sänger engagiert. Zu denen gehörte Ella Endlich.

Redakteur Helmut Harff sprach mit der Sängerin, die vor wenigen Tagen Geburtstag hatte.

Liebe Ella Endlich, betrachtet man Ihr heutiges Bühnenoutfit, vor allem Ihre Jeans mit Schlag und Bügelfalte, so liegt die Vermutung nahe, dass Sie Vintage-Kleidung mögen.
Ella Endlich:
Das ist gut beobachtet. Es stimmt, ich trage auch sonst gern Vintage-Kleider. Ich liebe die siebziger Jahre.

Man hört, sie sind auch ein Käfer-Fan. Ist Ihr Käfer auch so alt?
Ella Endlich:
Mein geliebter Käfer ist sogar noch älter, der lief schon 1968 bei VW vom Band.

Dann ist Ihr Lied  „Traum, Koffer und Benzin“ ein ganz eigener Ella-Titel?
Ella Endlich:
Das ist er ohnehin, denn den Text habe ich selber geschrieben.  Er ist im Übrigen im Auto entstanden. Hinter dem Lenkrad ist mir schon so einiges eingefallen.

Ella Endlich-Titel sind also immer Endlich-Titel?
Ella Endlich:
Zumeist schon. Ich texte viel und mein Vater komponiert und produziert.

Endlich-Titel, die von Ella Endlich sind nicht typische Herz-Schmerz-Schlager. Erzählen Sie lieber Geschichten?
Ella Endlich:
Ja, genau das ist es, was ich will. Deshalb habe ich ja heute auch ein Titel von Daliah Lavi gesungen. Diese Art von Liedern will ich noch mehr singen, das ist meine Musik.

Nochmal zurück zum Käfer und dem Autofahrersong. Darin heißt es ja:
Und wieder eine Ausfahrt und fahre an ihr vorbei
habe keine Pläne, nein was ich hab ist Zeit
Ich fahre Richtung Sterne, in den Sonnenuntergang
Hab so viele Träume und ein Lenkrad in der Hand
Diese Stadt ist mir zu laut, kann meinen Herzschlag hier nicht hören.
Mal abgesehen davon, dass Sie sicherlich nicht viel Zeit haben, wohin würden Sie den so heiß geliebten Käfer am liebste lenken?
Ella Endlich:
Ein Traumziel von mir ist Skandinavien. Mir gefällt, dass im Sommer die Sonne nicht untergeht und das fantastische Licht. Mein Traum von Skandinavien  wird übrigens jetzt Wirklichkeit, denn TUI hat mich als Künstlerin für eine Kreuzfahrt in Skandinavien engagiert. Ich werde also viel singen können und mir einen Traum erfüllen können.

Es gibt eben nichts schöneres, als sein Hobby zum Beruf zu machen.
Ella Endlich:
Das ist wirklich so.

Sie haben seit frühester Jugend an Ihrem Traum gearbeitet. Der wurde dann 2009 so richtig war, als Sie zum Aschenputtel der Nation wurden.
Ella Endlich:
Ich ein Aschenputtel?

Das ist schließlich das schönste Mädchen im Märchen, aus dessen Verfilmung die Musik zu Ihrem Superhit „Küss mich, halt mich, lieb mich“ stammt. Ohne dieses Lied kann man sich Ella Endlich gar nicht mehr vorstellen.
Ella Endlich:
Es stimmt, dieser Titel war für mich der absolute Glücksfall. Ich liebe dieses Lied bis heute, auch deshalb, weil es eben die Titelmelodie für das meist gesendete Märchen im deutschen Fernsehen ist.

Doch sie singen das Lied nicht nur wenn es schneit, sondern eben gerade auch hier zum Rosengartenfest in Forst.
Ella Endlich:
Da ist ja das fantastische an diesem Titel, er ist nicht an die Jahreszeit gebunden, in dem der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ spielt. Heute wird das Lied mindestens genauso gern zu Hochzeiten gespielt, ist unter den Hochzeitssongs auch die Nummer eins.

Haben Sie „Küss mich, halt mich, lieb mich“ auch schon auf Hochzeiten gesungen?
Ella Endlich:
Ja schon mehrfach und es kommen immer wieder Anfragen.

Mir ist hier und heute aufgefallen, wie locker und freundlich Sie mit Ihren Fans umgehen. Das sieht man leider nicht immer.
Ella Endlich:
Für mich ist das selbstverständlich. Das sind meine Fans, die reisen teilweise von weit her an, kommen um mich zu hören, mich zu sehen. Ich bin meinen Fans dankbar und da nehme ich mir auch alle Zeit für die Menschen, die mich mögen.

Ella Endlich kennt man vor allem von den großen Bühnen und aus dem Fernsehen. Wie ist das denn, hier in Forst vor vielleicht 1.500 Leuten zu singen?
Ella Endlich:
Das ist ein riesiger Unterschied. Es ist hier viel schwieriger, viel anspruchsvoller. Im Fernsehen oder bei großen Konzerten geht man auf die Bühne, singt und das war es. Hier habe ich live gesungen, moderiere selber und muss für die richtige Stimmung sorgen. Das ist eine Herausforderung, der ich mich immer wieder sehr gern stelle. So, und auch bei der anschließenden Autogrammstunde erfahre ich hautnah, was bei den Menschen ankommt, was sie mögen. Das ist ein ganz wichtiges und direktes Feedback.

Wo wird man Sie demnächst wieder im TV sehen?
Ella Endlich:
Danke, dass Sie fragen. Bei Vox gibt es ein ganz spannendes Format mit Daniel Wirtz. Es heißt One Night Song – Blind Date im Wirtz-Haus und läuft am 11. Juli dieses Jahres. Es geht darum, dass Daniel Wirtz in nur einer Nacht mit mir einen Hit gemeinsam vollkommen neu interpretieren will. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Veröffentlicht am: 28.06.2017

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