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Freitag, 29. März 2024
   
 

Geldsorgen: Die Hälfte der Deutschen sucht nach Sonderangeboten

Markentreue nimmt stark ab



Corona, Krieg in der Ukraine, Inflation und steigende Kosten hinterlassen starke Spuren bei den Verbrauchern. Sie werden kostensensibler, was Auswirkungen auf viele Branchen hat. Das zeigt der neue Global Consumer Trend Report „Economic Crossroads“ von Dynata. Zwischen dem 29.04. und dem 9.5.2022 wurden in elf Ländern über 11.000 Konsumentinnen und Konsumenten befragt – darunter 1.001 in Deutschland.

Ergebnisse für Deutschland

Die Verbraucher sparen bei Markenprodukten und suchen nach günstigen Alternativen

Die Verbraucher in Deutschland sind preissensibler geworden
Zu spüren bekommen das Markenprodukte. So geben bei der Befragung 44 Prozent an, dass sie auf ihre Lieblingsmarken verzichten. 61 Prozent sagen, dass sie auf günstigere Produkte umsteigen. Insbesondere bei Dingen des täglichen Bedarfs stimmen 78 Prozent der Aussage zu, dass sie Marken kaufen, die in ihr Budget passen, auch wenn es nicht die Lieblingsmarken sind.

Verbraucher kaufen weniger spontan und achten auf Rabatte
Das Kaufverhalt ändert sich auch mit Blick auf Impulskäufe. 60,4 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass sie aufgrund der höheren Kosten heute weniger spontan Dinge als früher einkaufen. Die Hälfte der Deutschen (50,7 %) achtet vermehrt auf Sonderangebote und Rabatte beim Einkauf.

Verbraucher haben beim Einkaufen den Ukraine-Krieg im Hinterkopf
Die Angst, dass es durch den Krieg nicht immer alles zu kaufen gibt, zeigt sich bei der Zustimmung von 58,3 Prozent der Befragten zur Aussage: Es ist gut, sich mit Artikeln des täglichen Bedarfs einzudecken, die von Problemen in der Lieferkette betroffen sein könnten. Interessant ist, dass trotz des Preisdrucks 57 Prozent der Befragten der Auffassung zustimmen, dass man Unternehmen boykottieren soll, die mit Russland Geschäfte machen.

Verbrauchersorgen durch finanzielle Belastungen
Der Preisanstieg in unterschiedlichen Bereichen des Konsums bringen viele Verbraucher in finanzielle Schwierigkeiten.

• 67 Prozent sind von der Inflation und dem jüngsten Anstieg der Kosten für Güter des
täglichen Bedarfs betroffen
• 61 Prozent spüren die Auswirkungen des jüngsten Anstiegs der Gas-/Benzinpreise
• 29 Prozent führen an, dass die steigenden Wohnungskosten zu finanziellen Problemen geführt haben

Deutsche investieren konservativer und wollen sparen

Sparen ist für viele deutsche Verbraucher das Gebot der Stunde. 36,6 Prozent geben an, dass sie mehr sparen als im letzten Jahr, und 35 Prozent sagen, dass sie genauso viel sparen wie vor einem Jahr.

Wo legen die Deutschen ihr gespartes Geld an?

Die Top 3 der Anlagen:

• 65 Prozent der Befragten lassen ihr Geld auf ihrem Bankkonto liegen
• 34 Prozent legen es in Aktien und Fonds an
• 21 Prozent haben es als Bargeld zuhause

Internationaler Blick auf die Verbraucher

Die deutschen Verbraucher stehen mit ihrem Verbraucherverhalten nicht alleine da. Auch in den anderen Ländern zeigt sich ein ähnliches Bild. Viele Verbraucher in den 11 befragten Ländern haben aufgrund steigender Kosten finanzielle Probleme, wobei die größten Auswirkungen bei Gütern des täglichen Bedarfs (53 %), Benzin (50 %) und Wohnraum (38 %) zu verzeichnen sind.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 27.05.2022

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