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Samstag, 20. April 2024
   
 

Fed liefert - (Bislang) keine weiteren Zinssenkungen in Sicht

Marktbericht der Börse Stuttgart

Nah der EZB hat nun auch die Fed geliefert. „Mit der Zinssenkung um 0,25 Prozent hat sie allerdings lediglich die Markterwartungen erfüllt, nicht weniger - aber eben auch nicht mehr.

Insgesamt kann man wohl von einer Zinssenkung mit einem "hawkishen" Unterton spreche“, sagt Fondsmanager Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer. Entsprechend verhalten reagieren die Marktteilnehmer. Die Notwendigkeit für weitere Zinsschritte sehen die Notenbanker aktuell offenbar nicht – obgleich die Tür hierfür offenbleibt. So ruhig die Börsianer auf den wohl wichtigsten Termin in diese Woche reagieren – Donald Trump hat seinen Unmut sogleich kundgetan und sein Lieblingskommunikationmittel Twitter eingesetzt um die Fed zu beschimpfen. Er wünscht sich deutlichere Zinssenkungen um die Banken günstiger mit Geld zu versorgen, was den Verbrauchern zugutekommt und den Konsum anschieben soll.

Der DAX tritt am Donnerstag bei 12.400 Punkten auf der Stelle, die US-Börsen werden wohl mit leichten Kursabschlägen in den Handel starten. Nach Ansicht von Experte Thomas Metzger dürfte der Focus der Investoren nun wieder verstärkt auf den makroökonomischen Rahmendaten, geopolitischen Risiken und vor allem auf den Unternehmensergebnissen liegen.“
 
Ölpreise ziehen wieder an

Die Ölpreise ziehen nach anfänglich leichten Aufschlägen am Nachmittag deutlich an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent Crude Oil kostet rund 65 US-Dollar, die US-Sorte notiert bei 59,18 US-Dollar. Nach dem Ölschock zum Wochenstart hat sich der Handel wieder beruhigt, die Preis für das schwarze Gold gaben insbesondere am Dienstag deutlich ab. Derzeit liegen die Ölpreise rund 5 US-Dollar über dem Niveau vor den Drohnenangriffen auf Öl-Raffinerien in Saudi-Arabien.

Eine Feinunze Gold kostet knapp 1.500 US-Dollar, der kleine Bruder Silber notiert bei 17,86 US-Dollar.
 
Siemens Healthineers & Deutsche Börse herabgestuft

Negative Analysteneinschätzungen belasten die Aktien der Deutschen Börse und Siemens Healthineers. Beim DAX-Mitglied hat die Privatbank Berenberg den Daumen gesenkt und das Kursziel von 137 auf 132 Euro gesenkt. Im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld sehe er Gefahren für die Ertragskraft des Börsenbetreibers, schrieb Analyst Chris Turner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Seiner Meinung nach seien die Marktschätzungen für den Gewinn je Aktie zu hoch.

Beim Medizintechnik-Hersteller senkte JP Morgan die Einschätzung auf "underweight" von "neutral" und setzte das Kursziel bis Dezember 2020 auf 32,30 Euro von 34,90 Euro herab. Die Trendwende in der Diagnostik-Sparte werde länger dauern als derzeit am Markt angenommen.

Beide Aktien geben im ruhigen Handel rund ein Prozent nach.

 

Veröffentlicht am: 19.09.2019

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