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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Einzigartigkeit des Alterns

Selbstständige fühlen sich alleingelassen

Drei von vier Gründern und Selbstständigen reklamieren eine mangelhafte finanzielle und beratende Unterstützung durch den Staat und die Branchenverbände. Das ist ein Fazit der DIA-Studie 50plus „Einzigartigkeit des Alterns“, die auch der Frage nachging, wie interessant Selbstständigkeit für die einzelnen Altersgruppen ist und ob es Unterschiede zwischen Jüngeren und Älteren gibt.

In Deutschland fühlen sich Gründer und Selbstständige alleingelassen. Bei dieser Einschätzung unterscheiden sich die Altersgruppen nur wenig. Selbst zwei von drei Nicht-Selbstständigen äußern diese Ansicht. Obwohl sie selbst keine solche Erfahrung machen mussten.

Dennoch ist die Bereitschaft zur Gründung eines Unternehmens vor allem bei den jungen Altersgruppen zwischen 18 und 39 Jahren sehr groß und liegt bei etwa 46 Prozent. Die Bereitschaft lässt mit zunehmendem Alter nach. Unter den 70-Jährigen können sich aber immer noch 15 Prozent eine Gründung vorstellen. Das zeigt, welche Bereitschaft und welches Potential selbst in den höheren Altersgruppen für selbstständiges wirtschaftliches Handeln noch vorhanden ist.

Werden nur die Angaben der aktuell Selbstständigen und der früher einmal selbstständig gewesenen Personen betrachtet, fallen die Antworten differenzierter aus. Während drei von vier Selbstständigen sofort wieder diesen Schritt gehen würden, ist es bei den früheren Selbstständigen nur jeder Dritte. Offenbar halten schlechte Erfahrungen, wie die mangelnde Unterstützung, einen großen Teil von der Wiederholung dieser Entscheidung ab. Darüber hinaus wollen mehr Männer und Frauen, häufiger aus dem Westen als aus dem Osten, den Schritt in die Selbstständigkeit zum zweiten Male gehen.

Die DIA-Studie 50plus rückt mit Absicht die Altersgruppe in der zweiten Lebenshälfte in den Fokus und vergleicht deren Sicht mit der der unter 50-Jährigen. Dazu befragt INSA-Consulere im Drei-Jahres-Rhythmus eine repräsentative Gruppe von rund 3.000 Erwachsenen. Etwa ein Drittel von ihnen ist unter 50 Jahre alt, zwei Drittel haben die 50 bereits überschritten.

Quelle: Deutsches Institut für Altersvorsorge

 

Veröffentlicht am: 06.09.2018

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