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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Edda Schröder ist „Frau des Jahres“

Sie ist die Gründerin der Invest in Visions GmbH

Edda Schröder, Geschäftsführerin und Gründerin der Invest in Visions GmbH, wurde von Fondsfrauen, ein Karrierenetzwerk für Frauen in der Fonds- und Finanzbranche, als „Frau des Jahres“ ausgezeichnet.

Der Preis wird jährlich an die Frau vergeben, die nach Ansicht der Nominierenden und der Jury eine herausragende berufliche Leistung erzielt hat. „Edda Schröder ist eine sehr mutige Frau, die ihren eigenen Weg gegangen ist. Mit ihrem beruflichen Thema Impact Investing erzielt sie eine positive Wirkung für Frauen und Mütter, die es sonst sehr schwer haben“, begründet die Jury ihre Wahl. Auch als Unternehmen gehe Invest in Visions mit positivem Beispiel voran: Fast 60 Prozent der Mitarbeitenden sind Frauen.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Es war sicherlich nicht der einfachste Weg, den ich damals eingeschlagen habe, aber es fühlt sich nach wie vor richtig an“, sagt Edda Schröder. „Der Award bekommt einen besonderen Platz bei uns im Büro als Erinnerung dafür, dass es sich lohnt, sich in Schwellen- und Entwicklungsländern vor allem auch für die Lebensverbesserung von Frauen einzusetzen und Kindern Zugang zu Bildung zu ermöglichen.“ Mit kleinen Investitionen eine große Wirkung erzielen, treibt Edda Schröder an.

Lange bevor Nachhaltigkeit zum Trend wurde, spielte das Thema für die Unternehmerin eine zentrale Rolle. Um wirklich etwas bewegen zu können, gab Edda Schröder ihre sichere Position als Geschäftsführerin bei Schroders auf, investierte ihr eigenes Kapital in ihren Traum und gründete 2006 die Invest in Visions GmbH. 2011 brachte sie den ersten Mikrofinanzfonds in Deutschland auf den Markt, der sich auch an Privatanleger richtet. Damals hatte der IIV Mikrofinanzfonds ein Volumen von etwa 10 Millionen Euro, heute rund 770 Millionen Euro. Der Fonds vergibt die von Anlegern investierten Mittel als Darlehen an ausgewählte Mikrofinanzinstitute (MFIs) in Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Institute verleihen das Kapital an Menschen, die ihren Lebensstandard durch eine unternehmerische Tätigkeit verbessern wollen oder finanzielle Engpässe – beispielsweise durch Dürreperioden – überbrücken müssen. Nachdem die Kredite wieder getilgt sind, zahlen die MFIs die Darlehen inklusive Zinsen an den IIV Mikrofinanzfonds zurück. Über den Fonds erhalten die Investoren eine Rendite in Form von stetigen, moderaten Ausschüttungen. In über der Hälfte der Fälle kommen die Finanzierungen Frauen zugute, die dadurch eine Chance auf eine bessere Zukunft haben.

Zum zweiten Mal wurden die Fondsfrauen-Awards an Unternehmen und Persönlichkeiten vergeben, die sich für Gender Diversity und Frauenförderung im Asset Management ganz besonders stark gemacht haben. Die Auszeichnungen, für die in diesem Jahr über 100 Nominierungen eingingen, werden insgesamt in drei Kategorien verliehen: Frau des Jahres, Unternehmen des Jahres und Vorbild des Jahres. Die fünfköpfige Jury besteht aus den Gründerinnen der Fondsfrauen Anne Connelly, Manuela Fröhlich und Anke Dembowski sowie der Professorin Alexandra Niessen-Ruenzi von der Universität Mannheim und FONDS professionell-Herausgeber Hans Heuser.

 

Veröffentlicht am: 26.10.2020

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