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Dienstag, 19. März 2024
   
 

Der Glücks-Irrtum

Welcher Gedanke Ihnen täglich Glück und Lebensfreude raubt

In Krisenzeiten lohnt es sich darüber nachzudenken, was uns wirklich glücklich macht. Und was wir selbst dafür tun können. Bevor Sie sich diese Frage beantworten, möchte ich Sie auf einige Irrtümer, die uns eine verkehrte Weltsicht bringen, aufmerksam machen.

Wir überschätzen die Wirkung von Situationen und Ereignissen auf unser Glück

Vieles, was wir tun, geschieht in der Erwartung, dass wir danach glücklicher oder zufriedener sind als vorher. Zum Beispiel: Wenn ich mehr verdienen würde, ich weniger wiegen würde, ich kein Kopfweh mehr hätte…

Glück, was von Bedingungen abhängt, wird nie nachhaltig erreicht. Weil die Skala der scheinbar noch zu erfüllenden Wünche nach oben offen ist. Dies ist ein kleiner Irrtum. Der größere und wirkungsvollere hängt damit zusammen.

Wir überschätzen, was Andere für unser Glück tun können

Denn genauso wenig wie uns Dinge und Situationen langfristig glücklicher machen können, können dies auch Menschen nicht.

Bestimmt kennen Sie den Spruch „behandle andere so, wie Du behandelt werden möchtest“. Grundsätzlich wäre dies ein sinnvoller Gedanke. Wenn es nur darum geht, andere gut zu behandeln. Schließlich wollen wir ja selbst auch gut behandelt werden.

Das Fatele an diesem Vohaben ist jedoch, dass wir unbewusst hoffen, dass das Viele und Gute, was wir für Andere tun, von diesen zu uns zurück kommt. Und dass wir es deshalb selbst nicht für uns zu tun brauchen.

Damit es kein Missverständnis gibt. Natürlich sind soziale Kontakte, unsere Freundschaften, Familien, Kollegen eine wichtiger Teil eines glücklichen Lebenskonzeptes. Sie geben, Halt, helfen gesund zu bleiben und Gutes zu tun bringt nachweislich Glück.

Mir geht es darum, dass wir andere besser behandeln, als uns selbst. Wir schenken dem guten Umgang mit uns selbst zu wenig Beachtung. Wir streichen den Yogakurs weil wir meinen, länger im Büro bleiben zu müssen. Wir gehen sonntags mit Freunden wandern, statt uns auszuruhen. Wir essen, was uns nicht schmeckt, um die Kollegen zu deren Geburtstagsfeier zu erfreuen und vieles mehr.

Unsere Mitmenschen nehmen - unbewusst - genau wahr, wie wir leben, wie wir mit uns umgehen und welche Haltung wir zu uns haben. Sie nehmen dies nicht nur wahr, sie reagieren darauf in der gleichen Art. Was auf keinen Fall stattfindet ist, dass uns andere Menschen besser, aufmerksamer, hilfreicher, liebevoller, wertschätzender behandeln als wir selbst. Können sie nicht, denn wir leben etwas Anderes vor.

Der große Glücks Irrtum lautet: Wir erwarten von anderen, dass sie uns wichtiger nehmen und besser behandeln als wir uns selbst.



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Veröffentlicht am: 11.06.2020

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