^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Samstag, 20. April 2024
   
 

DWS-Standpunkt: Dem Energie-Angebotsschock durch Nachfrageanpassung begegnen

... von Stefan Kreuzkamp, DWS-Chefanlagestratege

Die Handlungsfähigkeit Deutschlands in Bezug auf Sanktionen gegenüber Russland ist bekanntermaßen stark durch die Abhängigkeit vom russischen Gas eingeschränkt. Eine deutliche Veränderung dieser Situation ist bis zum nächsten Winter nicht zu erwarten.

Wir rechnen damit, dass der Bau der notwendigen Infrastruktur zum Import der entsprechenden Menge Gas in verflüssigter Form (LNG) über fünf Jahre dauern würde. Energierationierungen könnten uns in Europa also schlimmstenfalls blühen, im Regelfall dürften wir zumindest noch über eine längere Zeit mit höheren Preisen konfrontiert sein. In diesem Zusammenhang wird aktuell sehr viel über die Entlastung der Verbraucher gesprochen, etwa über eine Kürzung der Mehrwertsteuer. Wir halten dies für eine sehr einseitige Betrachtung und plädieren vielmehr dafür, mehr über das Einsparpotential nachzudenken.

Dem Angebotsschock kann man am besten begegnen, indem man sich über eine Anpassung der Nachfrage von der Angebotsmenge unabhängiger macht. Dies wird unseres Erachtens derzeit noch zu wenig diskutiert.

 

Veröffentlicht am: 15.03.2022

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.